Wohneigentum in Deutschland wird günstiger – außer in fünf Großstädten

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Eine Stadtansicht mit einer zentralen Ringstraße mit Fahrzeugen, einer unteren Straße mit Autos und Fahrrädern, zahlreichen Hochhäusern im Hintergrund, einem Himmel oben, Bäumen auf der linken unteren Seite und kleinen Häusern, die über die Stadt verteilt sind.

Interhyp: Eigentumswohnungen sind günstiger geworden - Wohneigentum in Deutschland wird günstiger – außer in fünf Großstädten

Wohneigentum in Deutschland wird für viele Haushalte erschwinglicher

Der Kauf einer Eigentumswohnung in Deutschland ist für viele Haushalte günstiger geworden. Aktuelle Zahlen zeigen, dass die monatlichen Hypothekenbelastungen heute einen geringeren Anteil des Einkommens ausmachen als noch vor einigen Jahren. In den Großstädten bleibt der Immobilienerwerb jedoch weiterhin eine Herausforderung.

Im Herbst erreichte der Erschwinglichkeitsindex für Wohneigentum bundesweit 128 Punkte – ein Zeichen für verbesserte Rahmenbedingungen. Der Index hatte 2015 mit 221 Punkten seinen Höchststand erreicht, seitdem haben sich die Preise angepasst. Berechnet wird er auf Basis des verfügbaren Nettoeinkommens der obersten 30 Prozent der Haushalte, also jener Gruppe, die sich am ehesten Immobilien leisten kann.

Im bundesweiten Durchschnitt geben Käufer aus dieser Einkommensschicht heute rund 29 Prozent ihres verfügbaren Nettoeinkommens für Hypothekenzahlungen aus. Auf dem Land ist die Belastung noch geringer: Hier schlagen die Raten mit nur 26 Prozent zu Buche. In den Städten sieht die Lage jedoch anders aus.

Fünf Großstädte – München, Hamburg, Berlin, Frankfurt und Köln – bleiben unerschwinglich, mit einem Index unter 100. Besonders München sticht als teuerste Stadt hervor: Hier verschlingt die Finanzierung einer Eigentumswohnung 43 Prozent des verfügbaren Einkommens der Modellhaushalte. Düsseldorf und Stuttgart bieten demgegenüber ein besseres Verhältnis von Preisen zu Einkommen im Vergleich zu anderen Metropolen.

Während Eigentumswohnungen in weiten Teilen Deutschlands erschwinglicher geworden sind, belasten die hohen Preise in den wichtigsten Städten Käufer weiterhin stark. Selbst die besten 30 Prozent der Verdienenden müssen in München, Frankfurt, Berlin, Hamburg und Köln mit erheblichen Kosten rechnen. Vorerst bieten ländliche Regionen und ausgewählte Städte wie Düsseldorf noch zugänglichere Möglichkeiten für den Immobilienerwerb.

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