Watzke verlässt BVB-Geschäftsführung – und kandidiert als neuer Präsident

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Eine Stadion-Szene mit Gruppen von Menschen, Eisengittern, Spielern, Fahnen an Stangen, Bildschirmen, Tafeln, Gebäuden, Lichtern, einer Beleuchtungsbrücke und einem Himmel als Hintergrund.

BVB-Mitglieder entscheiden über Watzkes neue Rolle - Watzke verlässt BVB-Geschäftsführung – und kandidiert als neuer Präsident

Hans-Joachim Watzke, der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, tritt nach mehr als 20 Jahren in dieser Funktion zurück. Sein Rückzug erfolgt kurz vor seiner Kandidatur für das Amt des neuen Vereinspräsidenten. Die Entwicklung folgt einer Verschiebung der Führungsdynamik, nachdem Reinhold Lunow seine Bewerbung zurückgezogen hat.

Watzkes Ausscheiden aus der operativen Gesellschaft wird am Sonntag wirksam. Unmittelbar danach wird er für die Präsidentschaft des BVB-Trägervereins kandidieren. Seine Bewerbung ist nun ohne Gegenkandidaten, nachdem der amtierende Präsident Reinhold Lunow aus dem Rennen ausgestiegen ist.

Der Wechsel Watzkes vom Geschäftsführer zum Präsidenten markiert das Ende einer Ära in der einen Rolle und den Beginn einer neuen. Ohne verbleibende Konkurrenten gilt seine Wahl als sicher. Nun wird sich die Aufmerksamkeit darauf richten, wie er die Anliegen der Mitglieder angeht – insbesondere die Kritik an der Partnerschaft mit Rheinmetall.