Von Pavianen bis zum Post-Hund: Diese skurrilen Tiergeschichten halten Deutschland in Atem

Tierwelt 2025 - Vom Karpfenalarm bis zum verschluckten Ehering - Von Pavianen bis zum Post-Hund: Diese skurrilen Tiergeschichten halten Deutschland in Atem
Eine Reihe ungewöhnlicher tierbezogener Vorfälle sorgt in Deutschland für Aufsehen
In den vergangenen Wochen haben mehrere kurieuse Ereignisse im Zusammenhang mit Tieren in Deutschland für Schlagzeilen gesorgt – von der umstrittenen Tötung von Pavianen im Nürnberger Tiergarten bis hin zu einem Hund, der Post vom Rundfunkbeitragsservice erhielt. Die Geschichten lösten sowohl Empörung als auch Heiterkeit aus und führten in einigen Fällen zu juristischen Ermittlungen und öffentlichen Reaktionen.
Im Nürnberger Tiergarten wurden zwölf gesunde Paviane wegen Platzmangels in ihrem Gehege getötet. Die Entscheidung löste heftige Proteste und rund 350 Strafanzeigen von Tierschützern aus. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen ein, die von der Landespolizei geführt werden, bisher wurden jedoch keine Anklagen erhoben.
Unterdessen sorgte in Mittelfranken ein zwei Meter langer Wels am 20. Juni für Aufruhr, als er Badende im Brombachsee attackierte. Mehrere Menschen wurden verletzt, bevor die Polizei eingriff. Nach Rücksprache mit einem Angelverein und der Wasserrettung stuften die Beamten den Fisch als Sicherheitsrisiko ein. Ein Polizist feuerte drei Schüsse ab, verfehlte das Tier jedoch – schließlich fing ein Angler den Wels und tötete ihn. Der Fisch wurde später in 120 Portionen filetiert. Die Staatsanwaltschaft entschied im November, dass die Tötung rechtmäßig gewesen sei, da Gutachter annahmen, der Wels habe aufgrund des niedrigen Wasserstands vermutlich sein Gelege verteidigt. In einem weniger dramatischen Vorfall erhielt Jutta Zedelmaier aus München einen Brief vom Beitragsservice – adressiert an ihren Hund Urax. Zedelmaier antwortete per Einschreiben und erklärte, Urax weigere sich zu zahlen, da sein einziger "Arbeitsplatz" sein Revier sei, ohne Radio oder Internet. Der Beitragsservice stellte daraufhin die Schreiben ein und würdigte die humorvolle Reaktion.
In Simbach am Inn (Niederbayern) machte ein Metzger eine überraschende Entdeckung, als er die Kuh Herzal zerlegte: Im Magen des Tieres fand er den seit langem vermissten Ehering von Bauer Johannes Brandhuber.
Die Vorfälle hatten unterschiedliche Folgen. Der Nürnberger Tiergarten steht weiterhin wegen der Tötung der Paviane in der Kritik, während das Wels-Drama nach der Einstellung der Ermittlungen als rechtmäßig gilt. Die Rundfunkbeitrags-Affäre um Hund Urax endete mit einer versöhnlichen Pointe, und Brandhubers Ehering wurde nach seiner ungewöhnlichen Bergung zurückgegeben. Jedes dieser Ereignisse hinterließ seine eigenen Spuren in den betroffenen Gemeinden.

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