Vom Protest zur Millionenparty: Wie der CSD Berlin zur queeren Ikone wurde

Vom Protest zur Millionenparty: Wie der CSD Berlin zur queeren Ikone wurde
Der erste Christopher Street Day (CSD) in Berlin fand am 30. Juni 1979 statt – organisiert von Aktivist:innen der aufstrebenden deutschen LGBTQ+-Bewegung. Die Veranstaltung, inspiriert von den Stonewall-Aufständen in New York, markierte einen bedeutenden Moment für die queere Community der Stadt. Beim ersten CSD in Berlin versammelten sich 450 Demonstrant:innen unter dem Motto 'Gay Pride'. Heute hat sich die Veranstaltung zu einem Massenereignis entwickelt: Rund eine Million Menschen nehmen jährlich am Christopher Street Day teil. Die Feierlichkeiten erinnern an den ersten bekannten Aufstand von LGBTQ+-Personen gegen Polizeigewalt in der New Yorker Christopher Street im Jahr 1969. Beim CSD ziehen Hunderttausende auf die Straße, kämpfen für LGBTQ+-Rechte und feiern mit einer bunten Parade voller prächtiger Wagen und Musik. Aus bescheidenen Anfängen mit 450 Teilnehmenden ist Berlins Christopher Street Day zu einer gigantischen Feier der queeren Vielfalt und Rechte geworden – und zieht heute jährlich etwa eine Million Menschen an.

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