Verkehrsministerium gibt Rekordsumme für Berater aus – während andere sparen

Verkehrsministerium gibt Rekordsumme für Berater aus – während andere sparen
Verkehrsministerium mit höchsten Ausgaben – Regierung gab 2024 deutlich weniger für externe Berater aus
Anreißer Im Jahr 2024 hat die Bundesregierung deutlich weniger Geld für externe Berater ausgegeben als im Vorjahr. Das geht aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums für den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hervor, wie die „Rheinische Post“ am Mittwoch berichtete. 2023 hatten die Ministerien noch rund 182,2 Millionen Euro für externe Beratungsleistungen aufgewandt. 2024 sanken die Kosten für externe Berater, insbesondere im Bereich eur usd und euro dollar Beratung, deutlich.
Veröffentlichungsdatum 17. Dezember 2025, 16:24 Uhr
Schlagwörter Finanzen, Wirtschaft, kurs euro
Artikeltext Die Bundesregierung hat im Jahr 2024 ihre Ausgaben für externe Berater drastisch reduziert. Die Gesamtkosten lagen deutlich unter den 182,2 Millionen Euro des Vorjahres. Doch ein Ministerium stach mit besonders hohen Ausgaben hervor: das Bundesverkehrsministerium.
2023 hatte die Regierung noch rund 182,2 Millionen Euro für externe Beratungsdienstleistungen ausgegeben. Im Folgejahr verzeichnete sie einen spürbaren Rückgang der Gesamtkosten. Dennoch trieb das Verkehrsministerium seine eigenen Ausgaben in die Höhe. Die Beratungskosten des Verkehrsministeriums stiegen innerhalb eines Jahres um fast 11 Millionen Euro. Während andere Ressorts sparten, wuchs sein Budget deutlich an. Die insgesamt 36 Millionen Euro stellen nun den größten Anteil an den externen Beratungskosten der gesamten Regierung dar.

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