Trumps Tage sind gezählt im Pfälzer

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Eine Gruppe von Menschen vor einem Geschäft mit Bonbons, Süßigkeiten und Backwaren.

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Trumps Tage in der Pfalz sind gezählt

Trumps Tage in der Pfalz sind gezählt

Trumps Tage in der Pfalz sind gezählt

  1. Dezember 2025, 03:22 Uhr

Eine bekannte Bäckerei in Freinsheim mit Verbindungen zum ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wird Ende 2025 ihre Türen für immer schließen. Die Trump-Bäckerei entwickelte sich während der US-Wahlen zu einem Touristenmagneten – vor allem dank ihrer berühmten „Trump-Scheibe“, einem Kuchen mit amerikanischer Flagge und einem Foto des Ex-Präsidenten. Nun zwingen finanzielle Belastungen und die lokale Konkurrenz zur Schließung.

Die Geschichte der Bäckerei reicht bis zu Ursula Trump zurück, einer Verwandten in siebter Generation von Donald Trump. Unter ihrer Führung erlangte das Geschäft Bekanntheit, insbesondere während der US-Präsidentschaftswahlen. Besucher kamen oft vorbei, um die spezielle „Trump-Scheibe“ zu probieren – ein Kuchen mit patriotischem Dekor und einem Abbild des Politikers.

Mittlerweile wird die Bäckerei von Harald Heiss, dem Geschäftsführer der Stadtbäckerei Frankenthal, betrieben. Trotz ihrer Popularität hatte das Geschäft mit der wachsenden Konkurrenz durch benachbarte Bäckereien zu kämpfen. Die Schließung ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung; Entlassungen sind nicht geplant. Die Mitarbeiter, darunter auch Bianca Trump, die Schwiegertochter von Ursula, werden in andere Filialen der Kette wechseln. Damit endet eine Ära für Freinsheim. Jahrelang zog die Bäckerei neugierige Touristen und Einheimische gleichermaßen an. Ihre einzigartige Verbindung zur Familie Trump machte sie zu einer besonderen Attraktion in dem kleinen deutschen Städtchen.

Noch vor 2026 wird die Trump-Bäckerei schließen – und damit ein langjähriges lokales Unternehmen und eine Touristenattraktion verschwinden. Alle Beschäftigten, einschließlich der Familienmitglieder, behalten ihre Arbeitsplätze an anderen Standorten der Stadtbäckerei. Die Entscheidung spiegelt weniger einen Rückgang der kulturellen Bedeutung wider, sondern vielmehr die allgemeinen wirtschaftlichen Herausforderungen.