Steffen Schütz zieht BSW-Kandidatur zurück – Machtkampf mit Wagenknecht entscheidet

Thüringer Schutz läuft nicht für den BSW-Vorstand - Steffen Schütz zieht BSW-Kandidatur zurück – Machtkampf mit Wagenknecht entscheidet
Steffen Schutz kandidiert nicht für BSW-Bundesvorstand
Steffen Schutz verzichtet auf Posten im BSW-Bundesvorstand
- Dezember 2025, 20:57 Uhr
Steffen Schütz, eine führende Persönlichkeit der BSW-Partei in Thüringen, hat seine Bewerbung um den stellvertretenden Bundesvorsitz zurückgezogen. Der Schritt erfolgt nach einem Machtkampf mit der Parteimitgründerin Sahra Wagenknecht. Trotz des Rückzugs betonte er, sich weiterhin aktiv in der Organisation engagieren zu wollen.
Ursprünglich hatte Schütz versucht, seinen Posten als Thüringer Landesvorsitzender des BSW zu behalten, gab diesen Plan jedoch nach internen Konflikten auf. Später strebte er die Position des stellvertretenden Bundesvorsitzenden an, räumte aber ein, nicht über ausreichende Unterstützung der Delegierten zu verfügen. Seine Entscheidung kristallisierte sich im Vorfeld des Bundesparteitags in Magdeburg heraus.
In den vergangenen Wochen hatte Wagenknecht Schütz direkt ein Angebot unterbreitet. Obwohl er dieses annahm, hielten die Spannungen zwischen der Bundesführung und dem Thüringer Landesverband an. Schütz forderte öffentlich ein Ende der Zerwürfnisse und mahnte zur Einheit der Partei.
Sein Rückzug markiert eine Verschiebung der innerparteilichen Machtverhältnisse. Zwar verzichtet Schütz auf eine Führungsposition, doch bekräftigte er sein weiteres Engagement für die Arbeit des BSW.
Mit seinem Ausstieg bleibt die Stelle des stellvertretenden Bundesvorsitzenden für andere Bewerber offen. Schütz’ Rückzug folgt auf eine Phase der Spannungen mit Wagenknecht, der Parteigründerin. Seine weitere Mitarbeit deutet darauf hin, dass er weiterhin eine Rolle in den Aktivitäten des BSW in Thüringen spielen wird.

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