Sozialbaus Sanierungsprojekt in Rottach löst bei Bewohnern Bedenken aus

Admin User
2 Min.
Ein Wohngebiet mit Häusern, Gebäuden, Pflanzen, Bäumen und Gras auf dem Boden.

Sozialbaus Sanierungsprojekt in Rottach löst bei Bewohnern Bedenken aus

Sozialbau konfrontiert mit hoher Nachfrage – und umstrittenem Zukunftsplan für die Rottach-Siedlung Der städtische Wohnungsanbieter Sozialbau sieht sich mit einer hohen Nachfrage konfrontiert: Rund 2.500 Menschen stehen auf der Warteliste für bezahlbaren Wohnraum. Gleichzeitig wird die Zukunft der Rottach-Siedlung heiß diskutiert, da der Stadtrat über Umbaupläne für die maroden Gebäude entscheidet. Die Bauten in der Rottach-Siedlung stammen aus den 1950er-Jahren und wurden seitdem kaum saniert – viele gelten heute als nicht mehr reparaturfähig. Anlieger befürchten, dass eine Neugestaltung zu höheren Mieten führen könnte, und setzen sich stattdessen für den Erhalt der Wohnungen mit nur geringfügigen Instandsetzungen ein. Im Stadtrat wird derzeit über die Pläne debattiert: Während einige Mitglieder mehr Wohnraum fordern, plädieren andere für den Schutz der Grünflächen im Viertel. Der schrittweise Abriss der Altbauten soll ab etwa 2030 beginnen, gefolgt von einem stufenweisen Neubau. Sozialbau plant bereits vorab, an der Rottachstraße 22–24 neue Wohnungen zu errichten, um Mietern während der Umbaumaßnahmen Alternativen anzubieten. Die Neugestaltung der Rottach-Siedlung bleibt ein umstrittenes Thema, bei dem die Sorgen der Anlieger und die politischen Diskussionen im Stadtrat die künftige Entwicklung des Gebiets prägen. Die Pläne von Sozialbau, an der Rottachstraße 22–24 vorab neuen Wohnraum zu schaffen, sollen vor allem Übergangslösungen für die Mieter bieten – die eigentlichen Umbaumaßnahmen sind für das späte Jahrzehnt vorgesehen.