Sanierte Wohnungen in Dresden und Leipzig überholen Neubauten im Preis

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Ein Gebäude mit Fenstern und zwei Autos davor.

Gegen den Preistrend: Sanierte Eigentumswohnungen deutlich teurer - Sanierte Wohnungen in Dresden und Leipzig überholen Neubauten im Preis

Gegen den Preistrend: Sanierte Wohnungen deutlich teurer bei Dynamo Dresden und RB Leipzig

Gegen den Preistrend: Sanierte Wohnungen deutlich teurer bei Dynamo Dresden und RB Leipzig

  1. Dezember 2025, 14:36 Uhr

Der sächsische Immobilienmarkt zeigte 2024 erste Erholungszeichen: Die Zahl der Transaktionen stieg, und die Preise für sanierte Wohnungen zogen an. Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Wohnimmobilienwerte trieb die Nachfrage nach modernisierten Wohnungen in Dresden und Leipzig die Preise über das Niveau von Neubauten. Die aktuellen Zahlen offenbaren zudem deutliche regionale Unterschiede bei den Verkaufstrends im Freistaat.

Sanierte Wohnungen in Sachsens Großstädten wurden im vergangenen Jahr spürbar teurer. In Dresden kletterte der Quadratmeterpreis im Schnitt auf 6.391 Euro – ein Plus von 731 Euro gegenüber 2023. Leipzig verzeichnete einen ähnlichen Trend: Hier stiegen die Preise auf 6.315 Euro, was einem Anstieg von 330 Euro entspricht. In beiden Städten liegen die Preise für sanierte Wohnungen mittlerweile über denen von Neubauten, die in Dresden durchschnittlich 5.550 Euro und in Leipzig 6.000 Euro pro Quadratmeter kosteten.

Die Zahlen für 2024 bestätigen eine Zweiteilung des sächsischen Wohnungsmarkts. Während sanierte Wohnungen in Dresden und Leipzig weiter an Wert gewinnen, sinken die Immobilienpreise insgesamt. Mit steigenden Transaktionsvolumina fällt die Erholung jedoch ungleich aus – begünstigt werden vor allem die urbanen Zentren, während ländliche Regionen weiterhin kämpfen.