Sachsens Krankenkassen geben 14,8 **Milliarden Euro** aus – Medikamentenkosten steigen überdurchschnittlich
Gesundheitsversicherungsausgaben in Sachsen deutlich gestiegen - Sachsens Krankenkassen geben 14,8 **Milliarden Euro** aus – Medikamentenkosten steigen überdurchschnittlich
Die gesetzlichen Krankenkassen in Sachsen gaben 2023 insgesamt 14,8 Milliarden Euro aus – ein Anstieg um 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig stieg die Zahl der Versicherten leicht um 0,6 Prozent.
Die Gesundheitsfonds der Region wurden nicht von einer einzelnen Führungskraft geleitet, sondern von mehreren Verantwortlichen, darunter Jörg Zeuner, der Vorstandsvorsitzende der AOK Plus Sachsen. Ihre Entscheidungen trugen im vergangenen Jahr zu höheren Arzneimittelausgaben bei.
Die Zahlen für 2023 zeigen einen deutlichen Trend: Die Kosten für Medikamente steigen schneller als die allgemeinen Gesundheitsausgaben. Mit fast 3 Milliarden Euro, die für Arzneimittel aufgewendet wurden, wächst der finanzielle Druck auf das sächsische Gesundheitssystem weiter. Die zunehmende Verordnung teurer Therapien wird voraussichtlich auch künftige Haushaltsentscheidungen prägen.
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