Sachsen im Wandel: Elf Prozent der Bevölkerung haben Migrationshintergrund

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Eine Stadtansicht mit Geb├Ąuden, B├Ąumen, Masten, Stra├čen, Fahrzeugen und Himmel.

Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund - Sachsen im Wandel: Elf Prozent der Bevölkerung haben Migrationshintergrund

Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund

Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund

  1. Dezember 2025, 14:58 Uhr

Sachsens Bevölkerung verändert sich, da Zuwanderung die Region prägt. Im Jahr 2023 hatten 450.000 Einwohner – elf Prozent der Gesamtbevölkerung – einen Migrationshintergrund. Das entspricht einer Verdreifachung seit 2011 und unterstreicht die wachsende Bedeutung von Zugewanderten für die Zukunft des Freistaats.

Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in Sachsen ist im vergangenen Jahrzehnt stark gestiegen. Lag der Wert 2011 noch bei nur 3,5 Prozent, erreichte er 2023 bereits elf Prozent. Diese Gruppe umfasst mittlerweile 450.000 Personen, von denen ├╝ber 42 Prozent als Gef├╝chtete nach Sachsen kamen. Die gr├Â├čte Untergruppe bilden dabei Ukrainer:innen.

Die Abh├Ąngigkeit Sachsens von Zuwanderung wird deutlich: Neueinwandernde schlie├čen L├╝cken auf dem Arbeitsmarkt und ver├€ndern die demografische Struktur der Region. Verz├Âgerungen bei Integrationskursen und begrenzte soziale Kontakte zwischen den Gruppen deuten jedoch auf anhaltende Herausforderungen hin. Da der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund weiter w├Ąchst, wird sich ihr Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft des Freistaats voraussichtlich weiter verst├Ąrken.