Rentenpläne sorgen für Kontroverse: Steinbrück führt Kritik an

Peer Steinbrück: "Ich finde diese Rentenreform skandalös" - Rentenpläne sorgen für Kontroverse: Steinbrück führt Kritik an
Die Rentenpläne der Bundesregierung haben für Kontroversen gesorgt – an der Spitze der Kritik steht der ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Er wirft den Vorschlägen vor, sie seien nicht generationengerecht und könnten zu einem "Skandal" führen. Das aus Steuergeldern finanzierte Rentenpaket umfasst kostspielige Wahlversprechen von SPD und CSU. Während die SPD das Rentenniveau bei 48 Prozent stabilisieren will, strebt die CSU eine Ausweitung der Mütterrente an. Doch 18 junge Unionsabgeordnete von CDU und CSU drohen mit einem Veto gegen die Pläne. Sie verweisen auf die langfristigen Kosten und die Gefahr, dass die Koalition ihre Mehrheit im Bundestag verlieren könnte. Für die Koordination des Vorhabens zeichnet der SPD-Fraktionsgeschäftsführer Dirk Wiese verantwortlich. Steinbrück, der sich gegen die Ausweitung der Mütterrente ausspricht, kritisiert diese als "pervers" und verfehlt. Zudem hält er die Aussetzung des Nachhaltigkeitsfaktors für einen Fehler – besonders vor dem Hintergrund des aktuellen Rentenbeitragssatzes von 18,6 Prozent. Mit 127,8 Milliarden Euro im Haushaltsentwurf für 2026 ist der Bundeszuschuss zur Rentenversicherung der größte Einzelposten im Etat. Innerhalb der Koalition formiert sich Widerstand gegen die Rentenpläne der Regierung, wobei Steinbrücks Kritik die Debatte weiter anheizt. Die Zukunft der Vorschläge bleibt ungewiss – mögliche Vetodrohungen könnten die Mehrheit der Koalition im Bundestag gefährden.

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