Rekordzahl an Kriegsdienstverweigerern bringt Zivildienst-Debatte zurück

Bundesfamilienministerin Prien bereitet sich auf mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht vor - Rekordzahl an Kriegsdienstverweigerern bringt Zivildienst-Debatte zurück
In Deutschland wird angesichts steigender Zahlen von Kriegsdienstverweigerern eine mögliche Rückkehr des Zivildienstes erwogen. Das Verteidigungsministerium hat wichtige Organisationen zu einem Treffen Anfang Dezember eingeladen, um mögliche Lösungen zu erörtern. Dies folgt auf einen deutlichen Anstieg der Anträge: Bis Oktober dieses Jahres wurden über 3.000 eingereicht – so viele wie seit 2011 nicht mehr.
Die Zahl der Kriegsdienstverweigerer steigt seit Jahren kontinuierlich an. 2023 gab es 1.079 Anträge, doch 2024 verdoppelte sich diese Zahl fast auf 2.249. Bis Ende Oktober 2025 kletterte die Gesamtzahl auf 3.034 – der höchste Stand seit mehr als einem Jahrzehnt.
Beim Dezember-Treffen soll geprüft werden, wie der Zivildienst wieder eingeführt werden könnte. Angesichts der wachsenden Antragszahlen und der zunehmenden Zahl von Soldatinnen und Soldaten, die nach alternativen Einsatzmöglichkeiten suchen, zielt die Diskussion darauf ab, praktikable Wege zu finden. Die Ergebnisse könnten künftige Regelungen zu Kriegsdienstverweigerung und zivilen Beiträgen prägen.

DAX schließt trotz trüber Wirtschaftsdaten und sinkender Verbraucherstimmung im Plus
Zum Wochenende hin hat der Dax Boden gutgemacht. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.288 Punkten berechnet, einem Plus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vortag. In der ersten Tageshälfte pendelte der Dax um den Donnerstagsschlusslevel, bevor er es schaffte, den Nachmittag im Plus zu verbringen. "Nicht nur deutsche Unternehmen blicken pessimistisch in die [...]

Bayern Basketballer fallen gegen Theis' Team Monaco
Bayern Basketballer fallen gegen Theis' Team Monaco

Amazon-Chef über Deutsche als 'Kontrollfreaks'
Amazon-Chef über Deutsche als 'Kontrollfreaks'

Bundestag erhöht Faktionen-Finanzen trotz weniger MPs und Faktionen
Trotz eines Rückgangs der Anzahl der MPs und der Auflösung der FDP-Faktion und der BSW-Gruppe soll die Finanzierung der verbleibenden fünf Faktionen im Bundestag steigen. Das berichtet 'Der Spiegel'. Der Haushaltsausschuss beschloss einstimmig, die Faktionen-Finanzen für das Jahr 2026 auf 141,6 Millionen Euro zu erhöhen. Für das laufende Jahr 2025 waren bereits Mittel [...]







