Polizeigewerkschaft fordert nationale Einheit, um sich den sich verändernden Bedrohungen zu stellen

Polizeigewerkschaft fordert nationale Einheit, um sich den sich verändernden Bedrohungen zu stellen
Gewerkschaft der Polizei fordert bundesweite Vereinheitlichung von Polizeistrukturen und Technik Die Gewerkschaft der Polizei (GdP), die seit der deutschen Wiedervereinigung über 210.000 Mitglieder zählt, drängt auf stärkere Unterstützung durch den Bund, um die Polizeikräfte und deren technische Ausstattung bundesweit zu vereinheitlichen. Der unter dem Vorsitz von Jochen Kopelke stehende Verband wird an den zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Saarbrücken teilnehmen – und dabei auf die deutlichen Unterschiede in den Arbeitsbedingungen zwischen den Bundesländern hinweisen. Laut GdP gibt es erhebliche Diskrepanzen bei Arbeitszeiten, Bezahlung, Kündigungsschutz, Fürsorgeleistungen, Zulagen und Ausstattung der Polizeibehörden in den einzelnen Bundesländern. Angesichts des Krieges in Europa und neuer Sicherheitsherausforderungen wie hybriden Angriffen oder Drohnenbedrohungen betont die Gewerkschaft, dass eine bundesweit einheitliche Polizei für einen wirksamen Schutz unverzichtbar sei. Die Bundesregierung, die eine Schlüsselrolle bei der Gewährleistung einer einheitlichen und effektiven Polizeiarbeit spielt, müsse sich nach Ansicht der GdP stärker für diese Vereinheitlichung einsetzen. Die Gewerkschaft fordert, dass die Regierung auf einen bundesweiten Standard für die Polizeiarbeit hinwirkt – so wie es bereits bei den symbolträchtigen Feierlichkeiten 1990 in der damaligen "Hauptstadt der Einheit", Berlin, der Fall war. Anlässlich der zentralen Feiern in Saarbrücken will die GdP die Ungleichheiten bei den Arbeitsbedingungen der Polizei thematisieren und für eine bundesweite Polizeireform werben, um den wachsenden Sicherheitsrisiken in Deutschland begegnen zu können. Die Rolle der Bundesregierung bei der Umsetzung dieser Reform hält der Verband für entscheidend.

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Zum Wochenende hin hat der Dax Boden gutgemacht. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.288 Punkten berechnet, einem Plus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vortag. In der ersten Tageshälfte pendelte der Dax um den Donnerstagsschlusslevel, bevor er es schaffte, den Nachmittag im Plus zu verbringen. "Nicht nur deutsche Unternehmen blicken pessimistisch in die [...]

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Trotz eines Rückgangs der Anzahl der MPs und der Auflösung der FDP-Faktion und der BSW-Gruppe soll die Finanzierung der verbleibenden fünf Faktionen im Bundestag steigen. Das berichtet 'Der Spiegel'. Der Haushaltsausschuss beschloss einstimmig, die Faktionen-Finanzen für das Jahr 2026 auf 141,6 Millionen Euro zu erhöhen. Für das laufende Jahr 2025 waren bereits Mittel [...]







