Ökonomen fordern Stopp der Rentenpläne – und warnen vor kurzfristigen Lösungen

"In Wahrheit ist das keine Hexerei" - Ökonomen fordern Stopp der Rentenpläne – und warnen vor kurzfristigen Lösungen
Eine Gruppe von 22 Ökonomen, darunter Jörg Rocholl, hat die Bundesregierung aufgefordert, das geplante Rentenvorhaben zu stoppen. Sie kritisieren, dass die Pläne zu sehr auf kurzfristige Lösungen setzen, statt nachhaltige Langzeitkonzepte zu verfolgen. Rocholl, der als Berater von Finanzminister Lars Klingbeil fungiert, betont, seine Haltung sei unabhängig und überparteilich.
Die Forderung richtet sich gegen die Rentenpläne aller Koalitionspartner und nicht nur gegen eine politische Seite. Rocholl und seine Kollegen warnen, dass die Festschreibung des aktuellen Rentenniveaus und die Ausweitung der Mütterrente die öffentlichen Finanzen der Bundesregierung belasten könnten. Zudem befürchten sie, dass solche Maßnahmen Frauen davon abhalten könnten, ihre Arbeitszeit zu erhöhen.
Mit ihrem Appell für eine Denkpause fordern die Ökonomen eine grundlegend nachhaltigere Rentenstrategie. Zu ihren Empfehlungen gehören strukturelle Reformen, um die langfristigen Kosten zu senken und künftige Generationen zu entlasten. Die nächsten Schritte der Bundesregierung werden zeigen, ob das Rentenvorhaben grundlegend überarbeitet oder wie geplant umgesetzt wird.

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