Nordex-Aktie fällt trotz Rekordauftrag – was steckt hinter dem Kursrutsch?

Nordex-Aktie fällt trotz Rekordauftrag – was steckt hinter dem Kursrutsch?
Nordex-Aktie bleibt volatil – trotz positiver Unternehmensnachrichten
In den vergangenen Tagen zeigte die Nordex-Aktie starke Schwankungen, obwohl das Unternehmen positive Meldungen veröffentlichte. Der Kurs stürzte ab, nachdem ein großer neuer Auftrag bekannt gegeben wurde – Anleger setzten auf die Strategie „Buy the rumor, sell the news“. Gleichzeitig erhöhten die Analysten von Kepler Cheuvreux ihre Fair-Value-Schätzung für die Aktie von 21 auf 26 Euro.
Auslöser der Turbulenzen war die Ankündigung eines neuen Auftrags aus Irland: Nordex soll dort einen Windpark mit 60 Megawatt Leistung errichten, bestehend aus zwölf Turbinen. Statt zu steigen, gab der Kurs jedoch nach, da Händler Gewinne mitnahmen – und damit eine mehrwöchige Aufwärtsbewegung beendeten. Der plötzliche Ausverkauf schwächte die technische Position der Aktie und durchbrach wichtige Unterstützungsmarken.
Am 22. November veröffentlichte Kepler Cheuvreux eine aktualisierte Bewertung und hob den Fair Value für Nordex auf 26 Euro an. Die Bank begründete die Anpassung mit der verbesserten EBITDA-Margenprognose des Unternehmens und der soliden operativen Performance. Dennoch schloss die Aktie bei 25,62 Euro – knapp unter dem neuen Fair Value.
Analysten sehen die nächste Unterstützungsmarke nun bei etwa 25 Euro, während der 50-Tage-Durchschnitt bei 24,34 Euro als möglicher Puffer dient. Die aktualisierte Einschätzung soll Anlegern helfen, nach dem jüngsten Rücksetzer zu entscheiden, ob sie die Aktie kaufen oder halten sollten.
Trotz der höheren Bewertung und neuer Auftragseingänge bleibt die Nordex-Aktie unter Druck. Die Marke von 25 Euro und der 50-Tage-Durchschnitt könnten kurzfristig Stabilität bieten. In den kommenden Handelstagen wird sich zeigen, ob der Kurs diese entscheidenden Schwellen hält.

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