Nokia plant Stellenabbau – doch die Belegschaft kämpft zurück

Nokia plant Stellenabbau – doch die Belegschaft kämpft zurück
Nokia-Aktie: Widerstand formiert sich!
Teaser: Trotz starker Kursentwicklung plant Nokia Stellenstreichungen. Mitarbeiter in München und anderen europäischen Standorten organisieren Widerstand gegen die Standortstrategie des Konzerns.
13. Dezember 2025, 13:32 Uhr
Nokia bereitet trotz eines deutlichen Anstiegs seines Aktienkurses Stellenabbau in Europa vor. Seit Januar hat sich der Wert der Aktie um 21,3 Prozent erhöht – nicht zuletzt dank geplanter Kostensenkungen. Doch nun wehren sich Beschäftigte in München, Frankreich, Griechenland und Italien gegen die geplanten Kürzungen.
Der finnische Telekommunikationsriese will seine Geschäftsabläufe durch die Konzentration auf globale Schlüsselstandorte effizienter gestalten. Dabei könnte der Standort München bis 2030 geschlossen werden, was rund 770 Arbeitsplätze gefährdet. Die Mitarbeiter in der Stadt sowie Kollegen in anderen europäischen Ländern haben bereits mit Protesten und Widerstandskampagnen begonnen.
Nokias Pläne für Stellenstreichungen in München und anderen Standorten geraten zunehmend unter Druck durch den organisierten Widerstand der Belegschaft. Aktionärsinitiativen und Proteste zielen darauf ab, Entlassungen zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Noch unklar ist jedoch, wie sich dies auf die Unternehmensstrategie auswirken wird. Anpassungen bei den Sparmaßnahmen könnten in den kommenden Monaten auch das Vertrauen der Anleger beeinflussen.

Bundestag erhöht Faktionen-Finanzen trotz weniger MPs und Faktionen
Trotz eines Rückgangs der Anzahl der MPs und der Auflösung der FDP-Faktion und der BSW-Gruppe soll die Finanzierung der verbleibenden fünf Faktionen im Bundestag steigen. Das berichtet 'Der Spiegel'. Der Haushaltsausschuss beschloss einstimmig, die Faktionen-Finanzen für das Jahr 2026 auf 141,6 Millionen Euro zu erhöhen. Für das laufende Jahr 2025 waren bereits Mittel [...]

Uniper-Aktie: Dividenden wieder möglich - IPO-Weg frei!
Die Aufhebung des Dividendenverbots ebnet den Weg für den geplanten Verkauf der Uniper-Anteile des Staates.

Sachsen-Anhalt steht vor wirtschaftlichem Umbruch – Arbeitgeberverband warnt vor Jobverlusten
Energiekosten und Nachfrageschwäche setzen Sachsen-Anhalts Industrie zu. Doch der Arbeitgeberverband sieht auch Chancen – wenn Politik und Wirtschaft jetzt handeln. Was kommt auf das Land zu?

Arbeitgeberverband fordert Reformen für Sachsen-Anhalts Wirtschaftswende
Ohne radikale Reformen droht Sachsen-Anhalt den Anschluss zu verlieren. Warum der Arbeitgeberverband jetzt zu Optimismus *verpflichten* will – und was wirklich fehlt.









