Michael Rudolph bleibt bis 2029 an der DGB-Spitze in Hessen

Admin User
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Ein Schreibtisch mit Papieren und Akten, mit uniformierten Personen auf der rechten Seite und einer Person, die links steht, einem Stuhl dahinter und der Aufschrift "US Army RDECOM" an der Wand im Hintergrund.

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen - Michael Rudolph bleibt bis 2029 an der DGB-Spitze in Hessen

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Michael Rudolph bleibt weitere vier Jahre Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Hessen. Die Delegierten wählten ihn 2025 erneut in sein Amt – der Start seiner dritten Amtszeit seit dem ersten Amtsantritt 2017. An seiner Seite wurde Renate Sternatz mit großer Zustimmung als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt; sie erhielt etwa 95 Prozent der Stimmen.

Rudolph skizzierte die zentralen Schwerpunkte für seine neue Amtszeit und stellte dabei die Vermögensverteilung ins Zentrum seiner Agenda. Er forderte umfassende Steuerreformen, darunter die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer sowie eine strengere Erbschaftssteuer. Zudem bleibt die Stärkung der Tarifbindung ein zentrales Anliegen.

Mit der Wahl verlängert sich Rudolphs Führung bis mindestens 2029, wobei Sternatz als mögliche Nachfolgerin gilt. Seine Pläne zu Steueränderungen und Tarifpolitik werden die Arbeit des DGB in Hessen in den kommenden Jahren prägen. Sternatz’ Fokus auf Wohnungsfragen ergänzt die gewerkschaftliche Agenda um ein weiteres zentrales Thema.