Merz und Macron warnen vor wachsendem Autoritarismus zum Tag der Deutschen Wiedervereinigung

Merz und Macron warnen vor wachsendem Autoritarismus zum Tag der Deutschen Wiedervereinigung
Bundeskanzler Friedrich Merz und der französische Präsident Emmanuel Macron haben zum Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung vor dem wachsenden Autoritarismus und der zunehmenden Ablehnung von Migration gewarnt. Sie riefen die Bürger auf, demokratische Werte zu schätzen und den Respekt füreinander zu wahren. Merz räumte ein, dass die Migrationspolitik Deutschland tatsächlich gespalten habe – Parteien wie die Alternative für Deutschland (AfD) verzeichnen in Umfragen deutliche Zuwächse. Macron verwies unterdessen darauf, dass wirtschaftliche Schwierigkeiten innerhalb der EU zum Aufstieg rechtsextremer und nationalistischer Parteien beitragen, etwa des Rassemblement National (RN) in Frankreich. Beide Staatschefs betonten, wie wichtig Respekt, Wissenschaft, Kultur und offene Debatten sind, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Mit Sorge blicken sie auf den wachsenden Einfluss dessen, was sie als "dunkle Aufklärung" und Autoritarismus in Europa bezeichnen. Die gemeinsame Erklärung von Merz und Macron ist eine deutliche Mahnung an die Herausforderungen, vor denen die europäischen Demokratien stehen. Sie fordern die Bürger auf, sich entschlossen gegen illiberale und migrationsfeindliche Strömungen zu stellen und die Werte zu verteidigen, auf denen ihre Gesellschaften beruhen.

DAX schließt trotz trüber Wirtschaftsdaten und sinkender Verbraucherstimmung im Plus
Zum Wochenende hin hat der Dax Boden gutgemacht. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.288 Punkten berechnet, einem Plus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vortag. In der ersten Tageshälfte pendelte der Dax um den Donnerstagsschlusslevel, bevor er es schaffte, den Nachmittag im Plus zu verbringen. "Nicht nur deutsche Unternehmen blicken pessimistisch in die [...]

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Amazon-Chef über Deutsche als 'Kontrollfreaks'
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Bundestag erhöht Faktionen-Finanzen trotz weniger MPs und Faktionen
Trotz eines Rückgangs der Anzahl der MPs und der Auflösung der FDP-Faktion und der BSW-Gruppe soll die Finanzierung der verbleibenden fünf Faktionen im Bundestag steigen. Das berichtet 'Der Spiegel'. Der Haushaltsausschuss beschloss einstimmig, die Faktionen-Finanzen für das Jahr 2026 auf 141,6 Millionen Euro zu erhöhen. Für das laufende Jahr 2025 waren bereits Mittel [...]







