Merz setzt auf Innovation: Deutschlands Klimapolitik zwischen Wirtschaft und Ökologie
Merz: Keine Klimapolitik gegen die Industrie - Merz setzt auf Innovation: Deutschlands Klimapolitik zwischen Wirtschaft und Ökologie
Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Klimapolitik Deutschlands skizziert und dabei den Fokus auf wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und Innovation gelegt. Auf einem Klimagipfel in Brasilien rief er zu globaler Zusammenarbeit auf und sagte erhebliche finanzielle Unterstützung zu.
Merz, der am Gipfel in Brasilien teilnahm, betonte die Notwendigkeit eines weltweiten Einsatzes im Kampf gegen den Klimawandel. Er ist überzeugt, dass innovationsgetriebene Lösungen aus der Industrie Deutschland an die Spitze der globalen Umweltpolitik bringen werden.
Der Kanzler, der die CDU vertritt, machte auf dem Deutschlandtag der Jungen Union deutlich, dass die Regierung bei der Klimaschutzpolitik mit der Wirtschaft zusammenarbeiten werde – nicht gegen sie. Er unterstrich, dass die Verwirklichung der Klimaziele nur in Partnerschaft mit der Industrie gelingen könne.
Merz hat die deutsche Klimapolitik auf die Verbindung von wirtschaftlicher Stärke und Klimaschutz durch Innovation und Technologie ausgerichtet. Er verpflichtete sich zu globaler Klimafinanzierung und kündigte für 2024 Mittel in Höhe von 6 Milliarden Euro an. Zudem sicherte er Deutschlands Beteiligung an einem neuen Milliardenfonds zu, der die Entwaldung in Ländern wie Brasilien und dem Kongo bekämpfen soll.
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