Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die BAföG-Verarbeitung

Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die BAföG-Verarbeitung - Mehr als 500 ausstehende Klagen behindern die BAföG-Verarbeitung
Über 500 anhängige Klagen behindern BAföG-Bearbeitung
Über 500 anhängige Klagen behindern BAföG-Bearbeitung
Thüringens BAföG-System steckt in der Krise: Hunderte Klagen und monatelange Wartezeiten
Erfurt, 21. Dezember 2025
Das BAföG-System in Thüringen leidet unter massiven Verzögerungen – viele Studierende warten seit über einem Jahr auf ihre Förderung. Eine Petition mit tausenden Unterschriften hat die Behörden nun zum Handeln gedrängt: Ab Januar sollen zusätzliche Kräfte die Rückstände abbauen.
Studierende in Thüringen kämpfen seit Monaten mit extrem langen Bearbeitungszeiten für ihren BAföG-Antrag, in einigen Fällen dauert das Verfahren bereits mehr als ein Jahr. Die Krise hat zu einer Petition geführt, die von mehreren tausend betroffenen Studierenden unterzeichnet wurde und schnelle Lösungen fordert.
Aktuell bearbeiten 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Anträge – doch über 90 Prozent der Eingänge sind unvollständig, was die Verzögerungen weiter verschärft. Rund 1.000 Studierende erhalten vorläufige Zahlungen, während ihre Fälle noch ungeklärt sind. Gleichzeitig belasten über 500 anhängige Klagen frustrierter Antragsteller das System zusätzlich. Um die Lage zu entschärfen, wird das Studierendenwerk Thüringen ab Januar 30 weitere Vollzeitkräfte einstellen. Ihre Hauptaufgabe wird sein, Anträge auf fehlende Unterlagen zu prüfen und bei den Antragstellern nachzufassen. Das Ziel ist, den Rückstau abzubauen – ein konkreter Zeitplan für eine Normalisierung der Bearbeitung steht jedoch noch aus.
Die personelle Verstärkung soll im Januar starten und sich auf die Reduzierung der Wartezeiten sowie eine verbesserte Prüfung der Anträge konzentrieren. Doch die laufenden Klagen und die hohe Quote unvollständiger Unterlagen könnten das System weiterhin belasten. Bis zu einer endgültigen Klärung bleiben viele Studierende auf vorläufige Leistungen angewiesen.

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