Lohnkampf im Öffentlichen Dienst: Beschäftigte drohen mit Warnstreiks in MV

Beamte in Bundesländern erneuern Lohnforderung auf Demonstration - Lohnkampf im Öffentlichen Dienst: Beschäftigte drohen mit Warnstreiks in MV
Beschäftigte im Öffentlichen Dienst der Länder verstärken Lohnforderungen bei Kundgebung
Beschäftigte im Öffentlichen Dienst der Länder verstärken Lohnforderungen bei Kundgebung
- Dezember 2025, 15:04 Uhr
Im Öffentlichen Dienst Mecklenburg-Vorpommerns wächst der Druck für höhere Löhne, während die Tarifverhandlungen weiterlaufen. Rund 34.600 Beschäftigte – darunter Beamte und Angestellte – fordern eine siebenprozentige Gehaltserhöhung oder mindestens 300 Euro mehr im Monat. Hintergrund sind steigende Lebenshaltungskosten und wachsende Sorgen um die Personalgewinnung im Sektor.
Am Dienstag versammelten sich etwa 120 Demonstranten vor der Staatskanzlei in Schwerin, um die Landesregierung zu einem fairen Abschluss in den laufenden Verhandlungen aufzufordern. Die Gewerkschaften warnten, dass es andernfalls zu Warnstreiks kommen könnte.
Die Fronten bleiben verhärtet: Während die Gewerkschaften auf höhere Löhne pochen, um Inflation und Personalmangel zu bekämpfen, betont die Landesregierung, die Forderungen überstiegen die finanziellen Spielräume. Ohne Kompromiss drohen im neuen Jahr Arbeitsniederlegungen und weitere Konflikte.

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