Kölner Künstler verwandelt gescheiterten Weltrekord in eine ungewöhnliche Ausstellung

Kölner Künstler verwandelt gescheiterten Weltrekord in eine ungewöhnliche Ausstellung
Kurz vor dem Weltrekord: Hier zerbricht ein Traum
Ein Kölner Künstler verwandelt einen missglückten Rekordversuch in eine Ausstellung. Benjamin Klapper stapelte wochenlang 80.000 Bierdeckel – doch kurz vor dem Ziel stürzte alles zusammen. Jetzt nennt er die Trümmer schön.
Ein Künstler aus Köln hat aus einem unerwarteten Einsturz eine Ausstellung gemacht. Benjamin Klapper verbrachte Wochen damit, Bierdeckel zu stapeln, um einen Weltrekord aufzustellen. Sein Turm aus 80.000 Untersetzern brach kurz vor der Vollendung zusammen – doch die Ruinen nennt er nun "wunderschön".
Vor über einem Monat begann Klapper mit seinem Projekt und schichtete die Bierdeckel sorgfältig zu einer gewaltigen Konstruktion auf. Mehr als 120 Stunden arbeitete er an dem Bau, mit dem Ziel, einen neuen Rekord aufzustellen. Das Vorhaben war klar: 80.000 Deckel sollten es werden, bevor das Werk als symbolischer Abschluss wieder abgebaut werden würde.
Doch das "Bierdeckel-Haus" wird nicht wie geplant ins Guinness-Buch der Rekorde eingehen. Stattdessen ist sein unvollendeter Zustand nun Teil der Ausstellung. Klappers Werk bleibt der Öffentlichkeit zugänglich – und bietet so ein ganz besonderes Schauspiel.

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