Kaufbeuren kämpft mit akutem Wohnungsmangel – 60 Modulhäuser als erster Schritt

Kaufbeuren kämpft mit akutem Wohnungsmangel – 60 Modulhäuser als erster Schritt
In Kaufbeuren herrscht ein erheblicher Wohnungsmangel – rund 420 Wohnungen stehen seit über einem Jahr leer. Um dem Problem zu begegnen, plant die BUWOG ab 2026 den Bau von 60 Modulhäusern, doch Fachleute warnen, dass weitaus mehr getan werden müsse.
Die Stadt benötigt jährlich etwa 180 neue Wohneinheiten, um die Nachfrage zu decken. Eine aktuelle Studie des Pestel-Instituts zeigt jedoch ein Defizit von mindestens 800 Wohnungen auf. Matthias Günther, Chefökonom des Instituts, kritisiert das Tempo des Wohnungsbaus in Kaufbeuren als "schneckenlang".
Die BUWOG will mit einem neuen Projekt im Quartier "Am Flugfeld" gegensteuern. Das Unternehmen plant den Bau von 60 Modulhäusern, deren Baubeginn für März 2026 vorgesehen ist. Dennoch widerspricht die Stadtverwaltung der Einschätzung, dass die jüngsten Bauaktivitäten unzureichend seien.
Angesichts des massiven Wohnungsmangels und der zögerlichen Bauentwicklung ist das BUWOG-Projekt ein Schritt in die richtige Richtung. Experten betonen jedoch, dass weitere Maßnahmen nötig sind, um den Wohnbedarf in Kaufbeuren zu decken.

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