Admin User
1 Min.
Eine Gruppe von Menschen in Kostümen.

Bundesforschungsministerin Bär hat 'kein Problem' mit Kostümen im Stil von Ureinwohnern beim Karneval - Karliczek-Bär löst Debatte über indigene Kostüme zum Fasching aus

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek-Bär hat eine Debatte ausgelöst, indem sie sich positiv über Kostüme mit indigenem Bezug während der Karnevalszeit äußerte. Im Januar wird sie den Preis 'Gegen tödlichen Ernst' vom Aachener Karnevalsverein entgegennehmen – eine Auszeichnung, die zuvor bereits an Persönlichkeiten wie die Bundeskanzler Friedrich Merz, Helmut Schmidt und Konrad Adenauer ging. Bär ist überzeugt, dass indigene Völker mit solchen Verkleidungen weniger Probleme hätten als manche deutsche Aktivisten. Gleichzeitig betont sie, dass bestimmte Kostüme – etwa solche, die Krieg verherrlichen oder an die NS-Zeit erinnern – tabu seien. Zuletzt erhielt der bekannte Schlagerstar Heino die Auszeichnung. Die Ministerin zeigte sich erfreut über die Ehrung und ihre Verbundenheit mit der fröhlichen Karnevalstradition. Ihre Haltung zu indigenen Kostümen sorgt zwar für Diskussionen, doch im Januar wird Bär den Preis für ihre lockere und lebensbejahende Art entgegennehmen – ganz im Geiste des Karnevals als Fest der Ausgelassenheit.