Junge Menschen kämpfen um Sitze im Buchloer Jugendrat mit frischen Ideen

Admin User
2 Min.
Schüler in Uniformen stehen auf einem Weg und halten Zettel, mit einem Mädchen, das in ein Mikrofon spricht, das auf einem Ständer steht; dahinter ist eine Umzäunung mit einem Schuppen darauf, der mit Ballons geschmückt ist.

Junge Menschen kämpfen um Sitze im Buchloer Jugendrat mit frischen Ideen

Die Wahlen zum Jugendrat in Buchloe erreichen ihren Höhepunkt: Zehn Kandidat:innen bewerben sich um acht Plätze. Die jungen Menschen bringen eine Fülle von Ideen mit, um das kulturelle Leben der Stadt zu bereichern, Vielfalt zu fördern und die Jugend stärker einzubinden.

Unter den Bewerber:innen teilen Ramona Jonischkeit (24) und Elena Karassakalidu (25) die Vision, kulturelle Vielfalt und Anti-Mobbing-Kampagnen voranzutreiben. Beide möchten regelmäßige Veranstaltungen wie Flohmärkte etablieren, um die Gemeinschaft enger zusammenzubringen. Der 16-jährige Henry Reichl hingegen kandidiert, um jungen Menschen eine stärkere Stimme zu verleihen und dem Jugendzentrum mit neuen Aktivitäten frischen Schwung zu geben.

Lukas Nanos (23) will an die Erfolge des Jugendrats anknüpfen und politische Bildungsangebote organisieren. Zudem plant er einen öffentlichen Grillplatz sowie ein zweites Fußballfeld, um Sportbegeisterten in Buchloe mehr Möglichkeiten zu bieten. Die 14-jährige Emma Gramlich verfolgt ein ähnliches Ziel: Sie möchte durch Veranstaltungen mehr Begegnungsräume für Jugendliche schaffen und die Attraktivität Buchloes mit einem zusätzlichen Fußballplatz steigern.

Victoria Ezekwugo (16) tritt an, um die Lücke zwischen Schulen und dem Jugendrat zu schließen. Sie setzt sich für mehr Jugendzentren, Veranstaltungen und Anti-Mobbing-Workshops ein, um ein unterstützendes Umfeld für junge Menschen zu schaffen. Julian Bierhals (16), der für eine Wiederwahl kandidiert, will Vielfalt fördern, die Zusammenarbeit mit Schülervertretungen stärken und die Gleichberechtigung der Geschlechter vorantreiben. Clara Fink (18) ist überzeugt, dass frische Perspektiven in der Politik entscheidend sind – sie plant nächtliche Aufenthaltsräume, bessere Busverbindungen und mehr Grünflächen, um die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen. Arpad Petőcz (18) möchte sich besonders für junge Migrant:innen einsetzen und mehr Freizeitflächen wie Bänke und einen überdachten Tischtennistisch schaffen.

Mit einem breiten Ideenspektrum und einer gemeinsamen Leidenschaft für die Buchloer Jugend versprechen die Kandidat:innen eine spannende und produktive Amtszeit. Ob durch die Förderung kultureller Vielfalt oder die Schaffung neuer Freizeitmöglichkeiten – ihr Ziel ist es, Buchloe für junge Einwohner:innen lebendiger und inklusiver zu gestalten.