IG Metall attackiert Rentenreform: Warum Arbeitnehmer benachteiligt werden sollen

IG Metall attackiert Rentenreform: Warum Arbeitnehmer benachteiligt werden sollen
Der Bundeskabinett hat Änderungen bei den Rentenbeiträgen vorgeschlagen, die von der IG Metall scharf kritisiert werden. Die Gewerkschaft wirft der Regierung vor, dass die Neuregelungen zu einer Ungleichbehandlung verschiedener Berufsgruppen führen.
Das geplante Betriebsrentenstärkungsgesetz ermöglicht es Beamten und Selbstständigen, ab einem Alter von 16 Jahren unbegrenzte Zusatzbeiträge in ihre Altersvorsorge einzuzahlen. Für Arbeitnehmer in der gesetzlichen Rentenversicherung soll diese Möglichkeit jedoch erst ab 50 Jahren gelten.
Die IG Metall, Deutschlands größte Gewerkschaft, übt massive Kritik an den Plänen der Bundesregierung. Hans-Jürgen Urban, im IG-Metall-Vorstand zuständig für Sozialpolitik, betont, dass die Reform zu einer Ungleichbehandlung führe. Sein Argument: Alle Berufsgruppen sollten einfache, klare Regeln für zusätzliche Altersvorsorge erhalten – mit möglichst wenig Bürokratie und gleicher Behandlung für alle.
Ziel des Kabinettsentwurfs ist zwar die Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge, doch die Altersgrenze für gesetzlich Versicherte sorgt für Kontroversen. Die IG Metall fordert stattdessen gleiche Rechte und transparente Regelungen für alle Berufsgruppen.

Bundestag erhöht Faktionen-Finanzen trotz weniger MPs und Faktionen
Trotz eines Rückgangs der Anzahl der MPs und der Auflösung der FDP-Faktion und der BSW-Gruppe soll die Finanzierung der verbleibenden fünf Faktionen im Bundestag steigen. Das berichtet 'Der Spiegel'. Der Haushaltsausschuss beschloss einstimmig, die Faktionen-Finanzen für das Jahr 2026 auf 141,6 Millionen Euro zu erhöhen. Für das laufende Jahr 2025 waren bereits Mittel [...]

Uniper-Aktie: Dividenden wieder möglich - IPO-Weg frei!
Die Aufhebung des Dividendenverbots ebnet den Weg für den geplanten Verkauf der Uniper-Anteile des Staates.

Sachsen-Anhalt steht vor wirtschaftlichem Umbruch – Arbeitgeberverband warnt vor Jobverlusten
Energiekosten und Nachfrageschwäche setzen Sachsen-Anhalts Industrie zu. Doch der Arbeitgeberverband sieht auch Chancen – wenn Politik und Wirtschaft jetzt handeln. Was kommt auf das Land zu?

Arbeitgeberverband fordert Reformen für Sachsen-Anhalts Wirtschaftswende
Ohne radikale Reformen droht Sachsen-Anhalt den Anschluss zu verlieren. Warum der Arbeitgeberverband jetzt zu Optimismus *verpflichten* will – und was wirklich fehlt.









