Hessen führt elektronische Knöchelmonitoring für den Schutz vor häuslicher Gewalt ein

Deutschland schützt Frauen mit Knöchelmonitor - Erfahrungen seit Januar - Hessen führt elektronische Knöchelmonitoring für den Schutz vor häuslicher Gewalt ein
Hessen setzt elektronische Fußfesseln gegen häusliche Gewalt ein Hessen ist das erste Bundesland, das elektronische Fußfesseln zur Prävention von Gewalt in Beziehungen eingeführt hat - das erste Gerät kam im Januar 2025 zum Einsatz. Diese innovative Maßnahme, die auf einem spanischen Vorbild basiert, soll langfristig bundesweit gefährdeten Frauen mehr Sicherheit bieten. Das in Hessen nun eingesetzte spanische System umfasst ortsflexible Fußfesseln mit freiwilligen GPS-Trackern sowie ein mehrstufiges Alarmsystem inklusive Panikknopf. Dieser ganzheitliche Ansatz hat sich in Spanien seit 2009 bewährt: Seit der Einführung gab es dort keine Todesfälle unter den geschützten Frauen. Hessens Initiative startete bereits 2024, als das Land ein Bundesprojekt zur Förderung elektronischer Überwachung in Fällen von Gewalt in Beziehungen ins Leben rief. Organisationen wie die FemPlattform und der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) zeigen sich vorsichtig optimistisch, betonen jedoch, dass eine sorgfältige Umsetzung und begleitende Unterstützungsangebote entscheidend seien. Stand 26. September 2025 tragen in Hessen zehn Personen eine elektronische Fußfessel - nicht nur in Fällen von Gewalt in Beziehungen, sondern auch bei Straftaten wie Stalking. Das hessische Justizministerium erwartet eine Zunahme gerichtlicher Anordnungen für solche Geräte, sobald die geplante Novelle des bundesweiten Gewaltschutzgesetzes in Kraft tritt. Während sich das Bundeskabinett am 5. November 2025 mit der elektronischen Überwachung in Fällen von Gewalt in Beziehungen befassen wird, hat Hessen bereits gezeigt, wie ernst es die Einführung dieser Schutzmaßnahme nimmt. Trotz der Mahnung von Expert:innen, die Wirkung des Systems nicht zu überschätzen, gibt der Erfolg des spanischen Modells in Hessen Hoffnung auf mehr Sicherheit für gefährdete Personen.

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