Hessen-Forst verdoppelt Windkraft-Einnahmen in nur vier Jahren

Admin User
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Windmühlen mit Bäumen mit Ästen und Blättern im Vordergrund, Wolken am Himmel und ein Haus im Hintergrund.

Windkraft in Staatswäldern bringt 10,7 Millionen Euro - Hessen-Forst verdoppelt Windkraft-Einnahmen in nur vier Jahren

Hessen-Forst verzeichnet deutlichen Anstieg der Windkraft-Einnahmen in Hessen

Die Landesforstverwaltung Hessen-Forst hat einen erheblichen Zuwachs bei den Erträgen aus Windenergie in Hessen zu verzeichnen. Dreier Viertel der priorisierten Flächen sind bereits für Windkraftanlagen vergeben oder in Planung. Die jüngste Ausschreibungsrunde wurde im Februar 2024 abgeschlossen, weitere Verfahren stehen an.

Noch 2019 beliefen sich die Einnahmen aus Windkraft bei Hessen-Forst auf rund 5,99 Millionen Euro. Bis 2023 hatte sich dieser Betrag auf nahezu 12,97 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Der Erfolg der Behörde ist unter anderem auf die steigende Zahl von Windrädern in den priorisierten Zonen zurückzuführen. Von den 418 ausgewiesenen Gebieten mit einer Gesamtfläche von 38.945 Hektar entfallen 13.710 Hektar (35 Prozent) auf Staatsforsten in Hessen.

Aktuell sind in etwa einem Viertel der priorisierten Staatswaldflächen in Hessen keine Windkraftprojekte vorgesehen. Die letzte Ausschreibung endete jedoch Mitte Februar 2024, und die Vorbereitungen für zusätzliche Vergabeverfahren laufen. Genauere Details zu diesen Prozessen lagen Stand November 2025 noch nicht vor.

Die Windkraft-Einnahmen von Hessen-Forst sind deutlich gestiegen – ein Zeichen für die wachsende Zahl an Windrädern in den priorisierten Zonen in Hessen. Während dreier Viertel dieser Flächen bereits vergeben oder in Planung sind, bleibt ein Viertel noch ungenutzt. Die Behörde bereitet weiterhin neue Ausschreibungsverfahren vor und leistet so einen Beitrag zur Energiewende in Deutschland.