Heidi Klum rockt die Fashion Week und kämpft für mehr Diversität in der Mode

Heidi Klum möchte auch Männer mit Glatze in der Werbung sehen - Heidi Klum rockt die Fashion Week und kämpft für mehr Diversität in der Mode

Heidi Klum, das gefeierte Supermodel und TV-Gesicht, sorgt weiterhin für Furore in der Modebranche. Kürzlich lief sie bei der Vivienne-Westwood-Show während der Pariser Fashion Week über den Laufsteg und zeigte sich begeistert von der Veranstaltung. Zudem wurde Klum bei der Verleihung der Glamour-"Women of the Year"-Preise in Berlin als "Global Icon" geehrt – ihre Tochter Leni hielt eine berührende Laudatio auf sie.

Klum setzt sich seit Langem für eine vielfältigere Repräsentation von Männern in Mode und Werbung ein. Besonders lobte sie die Vivienne-Westwood-Luxusmarke dafür, bei ihrer Show männliche Models mit unterschiedlichen Haaransätzen zu präsentieren – darunter auch solche mit zurückweichendem Haaransatz. Der kreative Kopf hinter dieser inklusiven Besetzung, Designer Andreas Kronthaler, beweist damit, dass Mode Vielfalt in all ihren Facetten feiern kann.

Doch Klums Engagement geht noch weiter: Sie plädiert auch für mehr Körperdiversität auf den Laufstegen. Ihr Anliegen ist es, dass Kurven stärker sichtbar werden und ein realistischeres Frauenbild gezeigt wird. Zudem freut sie sich über den Trend, dass immer mehr ältere Models auf dem Catwalk zu sehen sind – eine Entwicklung, die sie nachhaltig begrüßt. Weitere prominente Preisträgerinnen bei den Glamour-"Women of the Year"-Awards waren unter anderem die Rapperin Badmómzjay, die Schauspielerin Madelyn Cline und die Sängerin Leony.

Heidi Klums Einfluss auf die Modewelt wächst stetig. Ihr Einsatz für Diversität und Inklusion ist nicht nur erfrischend, sondern auch dringend notwendig. Mit ihrer Strahlkraft und der Unterstützung von Designern wie Andreas Kronthaler öffnet sich die Branche langsam, aber sicher für ein realistischeres und vielfältigeres Schönheitsideal.