GVS schlägt intelligente Stadtlösungen vor, um die Stadtzentren im Saarland zu stärken

GVS schlägt intelligente Stadtlösungen vor, um die Stadtzentren im Saarland zu stärken
Der Verband für Handwerk und Unternehmer des Saarlandes (GVS) hat intelligente Lösungen vorgeschlagen, um die Lebensqualität und wirtschaftliche Nachhaltigkeit in den Innenstädten von Saarbrücken, Völklingen, Neunkirchen, Homburg und St. Ingbert zu stärken. Gleichzeitig lehnt er Forderungen nach höheren Parkgebühren und der Abschaffung der sogenannten "Brötchentaste" (kostenloses Kurzzeitparken) durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ab. GVS-Vorsitzender Timo Lehberger betonte die Notwendigkeit "kluger Lösungen", die Lebensqualität und wirtschaftliche Tragfähigkeit in Einklang bringen. Der Verband schlägt vor, die digitale Infrastruktur auszubauen, gemischte Nutzungsformen zu fördern, lokale Unternehmen durch Innovationszentren zu unterstützen, die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern und Smart-City-Technologien zu integrieren. Darüber hinaus setzt sich der GVS für kundenfreundliche Mobilitätskonzepte ein, etwa digitale Parkleitsysteme, Park-and-Ride-Angebote und kostenlose Kurzparkzonen. Er warnt davor, Kunden und Unternehmen den Zugang zu den Innenstädten zu erschweren, da sonst mit einem weiteren Rückgang der Wirtschaft zu rechnen sei – insbesondere bei steigenden Parkgebühren und einer Abschaffung der "Brötchentaste". Kritik übt der GVS an der DUH-Argumentation eines "sozial gerechten Verkehrswandels", der die Realität vieler kleiner Betriebe und Dienstleister außer Acht lasse. Lehberger bezeichnet die "Brötchentaste" als wichtiges Instrument zur Belebung der Innenstädte, da sie schnelles und unkompliziertes Einkaufen vor Ort ermöglicht. Der Verband fordert durchdachte Konzepte, die Innenstädte lebendig, zugänglich und zukunftsfähig halten. Er appelliert an Städte und Gemeinden, pauschale Gebührenerhöhungen nicht ohne gründliche Folgenabschätzung und vorherige Abstimmung mit den Unternehmerverbänden einzuführen. Lehberger schließt mit der Feststellung, dass ökologische und wirtschaftliche Interessen kein Widerspruch sein müssen – vorausgesetzt, die Lösungen werden mit Vernunft und unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten entwickelt.

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