Grüne erhöhen Druck auf Dow: Ostdeutsche Chemieindustrie braucht klare Zukunftspläne

Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie - Grüne erhöhen Druck auf Dow: Ostdeutsche Chemieindustrie braucht klare Zukunftspläne
Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie
Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie
Grüne fordern mehr Verantwortung für die ostdeutsche Chemieindustrie
Die Grünen in Sachsen und Sachsen-Anhalt setzen den Chemiekonzern Dow unter Druck, seine Zusagen für die Region einzuhalten. Das Unternehmen plant, Teile seiner Standorte in Schkopau und Böhlen bis Ende 2027 zu schließen. Lokale Politiker verlangen nun eine klare Transformationsstrategie, bevor es zu ersten Stilllegungen kommt.
Dows Entscheidung, die Produktion in Schkopau und Böhlen zurückzufahren, sorgt bei regionalen Verantwortungsträgern für Besorgnis. Die Grünen-Fraktionen in beiden Bundesländern fordern einen detaillierten Plan zum Erhalt von Arbeitsplätzen und zur Unterstützung der betroffenen Beschäftigten. Sie argumentieren, dass sich das Unternehmen nicht aus Verpflichtungen stehlen dürfe, die im Gegenzug für öffentliche Fördergelder und günstige Rahmenbedingungen eingegangen wurden.
Die Forderungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Dow Teile seiner Anlagen innerhalb der nächsten drei Jahre herunterfahren will. Ohne ein klares Übergangskonzept drohen Arbeitnehmern und regionalen Wirtschaften Unsicherheit. Die Grünen erhöhen damit den Druck auf das Unternehmen und die Politik, noch vor dem Stichtag 2027 zu handeln.

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