Goldbach verkauft Goldvertise an High View

Goldbach verkauft Goldvertise an High View
Goldbach verkauft Goldvertise an High View
Teaser: Die deutsche Videowerbevermarkterin Goldvertise wechselt zum Jahreswechsel zu High View, während die Muttergesellschaft Goldbach ihr Portfolio strafft und sich wieder auf den Schweizer Markt konzentriert. Die zur TX Group gehörende Schweizer Werbevermarkterin Goldbach Group hat sich mit der bayerischen Mediengruppe High View auf den Verkauf ihrer deutschen Tochter Goldvertise Media geeinigt...
Veröffentlichungsdatum: 22. Dezember 2025, 21:37 Uhr
Schlagwörter: Wirtschaft, Finanzen, Luftfahrt, Unternehmen
Artikel: Die Goldbach Group verkauft ihre deutsche Tochtergesellschaft Goldvertise Media an die in Bayern ansässige Mediengruppe High View. Der Deal markiert eine strategische Neuausrichtung, mit der sich Goldbach auf seinen Schweizer Kernmarkt besinnt. Die Übernahme soll zu Beginn des Jahres 2026 abgeschlossen sein, wobei High View die volle Eigentümerschaft übernimmt.
Goldvertise ist spezialisiert auf Werbung in den Bereichen Connected TV, lineares Fernsehen und Online-Video. Das Unternehmen vermarktet Werbeplätze für über 45 Nischensender. Unter der neuen Führung bleibt es eigenständig, wobei Frank Möbius als Geschäftsführer im Amt bleibt.
Für High View passt die Übernahme in die Pläne zur Expansion im Videowerbemarkt. Die Gruppe, zu deren großen Anteilseignern Beta Film zählt, will ihre Position in den Bereichen lineares Fernsehen, Connected TV und digitales Video stärken. Gleichzeitig soll der Deal das Wachstum von Goldvertise beschleunigen und seine Rolle als Monetarisierungspartner über verschiedene Videoplattformen hinweg festigen. Der Verkauf ist Teil von Goldbachs Bestrebungen, das Portfolio zu bereinigen. Durch die Veräußerung von Goldvertise schärft das zur TX Group gehörende Unternehmen seinen Fokus auf die Schweiz. Alle Änderungen treten mit dem Jahreswechsel 2025/26 in Kraft.
High View wird Goldvertise bis Anfang 2026 vollständig in die eigenen Strukturen integrieren. Die Tochtergesellschaft behält ihre aktuelle Führung und bedient weiterhin ihr Netzwerk aus Special-Interest-TV-Sendern. Der Schritt unterstreicht den gemeinsamen Willen beider Unternehmen, ihre Präsenz im sich wandelnden Videowerbemarkt auszubauen.

Rheinmetall liefert Laser-Licht-Module für die deutsche Armee
Rheinmetall liefert Laser-Licht-Module für die deutsche Armee, um die Fähigkeiten der neuen Sturmgewehre zu verbessern.

Deutsche Armee setzt auf Puma-Panzer: Neue Strategie gegen Bedrohungen
Die deutsche Armee verstärkt ihre Kräfte um 200 zusätzliche Puma-Schützenpanzer, um die östliche NATO-Flanke zu stärken und gegen aktuelle Bedrohungen vorzugehen.

Präsident der IHK bringt Privatisierung des Dresdner Flughafens ins Spiel
Präsident der IHK bringt Privatisierung des Dresdner Flughafens ins Spiel

Nordsee-Fischer bangt um Existenz: Drastische Quotenkürzungen ab 2026
Die Nordsee gibt immer weniger her. Während Umweltschützer jubeln, kämpfen Fischer um ihre Zukunft – mit Kürzungen, die ganze Familienbetriebe bedrohen. Was kommt nach dem Fangstopp?









