Georgsmarienhütte investiert 100 Millionen in ein europaweit führendes Walzwerk

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Ein Zug fährt aus einem Tunnel mit Gebäuden im Hintergrund.

Georgsmarienhütte investiert 25 Millionen Euro in Walzwerk - Georgsmarienhütte investiert 100 Millionen in ein europaweit führendes Walzwerk

Die Georgsmarienhütte-Gruppe, ein familiengeführtes Stahlunternehmen mit Sitz nahe Osnabrück, investiert massiv in ihre Zukunft. Trotz steigender Energiekosten und wirtschaftlicher Herausforderungen hat das Unternehmen in nur vier Jahren über 100 Millionen Euro in seinen Hauptstandort gesteckt. Zu den jüngsten Modernisierungen gehört ein 25 Millionen teures Walzwerk, das nun zu den modernsten Europas zählt.

Das vor Jahrzehnten gegründete Unternehmen expandierte in den 1990er-Jahren unter Jürgen Großmann, dem Vater der heutigen Gesellschafterin Anne-Marie Großmann. Heute beschäftigt es über 6.000 Mitarbeiter an 15 Standorten und erzielte 2022 einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro. Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Stahlproduktion aus Schrott, der in Elektroöfen zu Produkten für den Maschinenbau, Kraftwerke und die Rüstungsindustrie verarbeitet wird.

Seit 2020 belaufen sich die Investitionen der Georgsmarienhütte-Gruppe auf über 100 Millionen Euro. Das modernisierte Walzwerk und laufende Erweiterungen stärken die Position des Unternehmens für nachhaltiges Wachstum. Mit bevorstehender staatlicher Unterstützung bei den Energiekosten scheint die Zukunft des Stahlherstellers stabiler.