Flughafen Berlin Brandenburg benötigt weiterhin Gesellschafterunterstützung trotz profitabler Tagesgeschäfte

CEO von BER: Inlandsflüge bleiben ein wichtiger Themenbereich - Flughafen Berlin Brandenburg benötigt weiterhin Gesellschafterunterstützung trotz profitabler Tagesgeschäfte
Flughafen Berlin Brandenburg (BER) bleibt auf finanzielle Unterstützung angewiesen Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER), Deutschlands zweitgrößter Flughafen, ist trotz profitabler Tagesgeschäfte weiterhin auf finanzielle Hilfen seiner Gesellschafter angewiesen. Der 2020 nach jahrelangen Verzögerungen eröffnete Airport hat die hohen Baukosten bis heute nicht amortisiert. Die Gesellschafter – der Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg – halten den Flughafen seit Jahren über Wasser. Zwar erwirtschaftet der BER im operativen Geschäft Gewinne, doch die immensen Baukosten belasten die Bilanz weiterhin schwer. 2024 fertigte der BER rund 25,5 Millionen Passagiere ab – ein deutlicher Rückgang gegenüber der Zeit vor der Pandemie, als die Vorgängerflughäfen Tegel und Schönefeld gemeinsam noch über 35,6 Millionen Fluggäste im Jahr 2019 verzeichneten. Auch bei Inlandsflügen zeigt sich ein Rückgang: Waren es 2019 noch etwa 5,5 Millionen Passagiere, nutzten 2024 nur noch rund 2,9 Millionen den BER für innerdeutsche Verbindungen. Aletta von Massenbach, Geschäftsführerin des BER, betont die Bedeutung stabiler Inlandsverbindungen für die Zukunftsfähigkeit des Flughafens. Dennoch verbuchte die Betreibergesellschaft Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) im vergangenen Jahr einen Nettoverlust von über 134 Millionen Euro – ein klares Indiz für die anhaltenden Herausforderungen auf dem Weg zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit. Trotz profitabler Tagesgeschäfte bleibt der BER damit auf die Unterstützung seiner Gesellschafter angewiesen. Mit Passagierzahlen unter dem Vor-Corona-Niveau und rückläufigen Inlandsflügen steht der Flughafen vor der schwierigen Aufgabe, die Baukosten zu decken und langfristig ohne öffentliche Hilfen auszukommen.

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