Flixbus greift mit 65 neuen Zügen die Deutsche Bahn an – für nur eine Milliarde Euro

Flixtrain bereit für harte Konkurrenz bei Schienenkunden - Flixbus greift mit 65 neuen Zügen die Deutsche Bahn an – für nur eine Milliarde Euro

Flixbus startet mit Milliarden-Investitionen und bestellt 65 neue Züge Durchbruch auf dem deutschen Fernverkehrsmarkt

Mit einer Expansion im Volumen von einer Milliarde Euro wagt Flixbus den großen Angriff auf den deutschen Fernzugmarkt. Gestützt durch den schwedischen Private-Equity-Investor EQT und das Family Office des Milliardärs Klaus-Michael Kühne will das Unternehmen die Deutsche Bahn sowie neue italienische Konkurrenten herausfordern. Die Investition markiert einen radikalen Wandel für das Unternehmen, das einst als Fernbusanbieter startete, bevor es in den Schienenverkehr einstieg.

Aktuell betreibt Flixbus 13 Züge und hält damit etwa fünf Prozent des deutschen Schienenfernverkehrsmarktes. Nun bestellt das Unternehmen 65 neue Züge, um seine Präsenz massiv auszubauen. Die modernen Wagen sollen mehr Sitzplätze bieten als die Konkurrenz und dabei die Geschwindigkeit der ICE-Züge der Deutschen Bahn erreichen – allerdings zu niedrigeren Kosten pro Fahrgast.

Mit 65 bestellten Neuzügen und starker finanzieller Rückendeckung könnte Flixbus den deutschen Fernverkehr grundlegend verändern. Der Fokus auf günstige Preise, Tempo und reservierte Sitzplätze wird die etablierten Anbieter unter Druck setzen. Gelingt die Expansion, könnte sie in den kommenden Jahren die Art und Weise revolutionieren, wie Reisende durch Europa fahren.