Explodierende Heizkosten: Warum immer mehr Mieter den **Mieterschutzbund** um Hilfe bitten

Vermieterverbände berichten über hohe Nachfrage nach Beratung wegen Heizkosten - Explodierende Heizkosten: Warum immer mehr Mieter den **Mieterschutzbund** um Hilfe bitten
Berlins Haus- und Grundeigentümerverein hat 2024 bereits 1.250 Energieberatungen durchgeführt – ein Trend, der bundesweit zu beobachten ist. Mieter in ganz Deutschland suchen vermehrt Rat, da die Energiekosten steigen und Nachforderungen für Heizkostenabrechnungen anstehen.
Der Anstieg der Anfragen begann Ende 2023, als die staatlichen Preisdeckel für Gas, Fernwärme und Strom ausliefen. Zusammen mit dem Ende der vorübergehenden Mehrwertsteuersenkung auf Gas und Fernwärme im März 2024 führte dies zu einem deutlichen Anstieg der Beratungsgespräche – mehr als je seit 2019.
Alleine in Berlin führte der Mieterschutzbund bis Ende September 2023 bereits 14.628 Beratungen zu Heizkosten durch; für das gesamte Jahr wurden 22.881 Anfragen erwartet. Auch in anderen Großstädten wie Hamburg, München, Köln und Frankfurt verzeichnen die Verbände eine ähnliche Entwicklung. Vermieter stellen die Betriebskostenabrechnungen in der Regel zwischen Oktober und Dezember aus, wobei die Frist für die Abrechnung 2024 Ende des Jahres endet.
Viele Mieter sind über die hohen Heizkosten erschrocken: Die Kosten für Fernwärme lagen 2023 bei einer Beispielwohnung mit 70 Quadratmetern im Durchschnitt bei 1.140 Euro – ein Anstieg von 25 Prozent gegenüber 2022. Der Haus- und Grundeigentümerverein betont, dass die Betriebskostenabrechnung bei Vermietern aufgrund der gestiegenen Energiekosten wieder stärker in den Fokus rückt.
Die Nachfrage nach Energieberatungen bleibt auch 2024 hoch, da sowohl Mieter als auch Vermieter Unterstützung bei der Bewältigung der komplexen und steigenden Energiekosten suchen. Die Verbände in Deutschland rechnen mit einem arbeitsintensiven Jahr, während Mieter mit Nachzahlungen und höheren Heizkosten kämpfen.

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