Ex-Bürgermeisterin Steinruck kehrt zur SPD zurück

Ex-Bürgermeisterin Steinruck kehrt zur SPD zurück - Ex-Bürgermeisterin Steinruck kehrt zur SPD zurück
Ehemalige Oberbürgermeisterin Steinruck kehrt zur SPD zurück
Ludwigshafen steht vor einem Führungswechsel: Klaus Blettner (CDU) übernimmt Anfang nächsten Jahres das Amt des Oberbürgermeisters. Der Kandidat der Christlich Demokratischen Union setzte sich im Oktober in einer Stichwahl gegen Jens Peter Gotter von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) durch. Unterdessen ist die scheidende Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck nach zweijähriger Abwesenheit wieder in die SPD eingetreten.
Steinruck hatte die Partei 2023 nach einem lokalen Streit um die Zulassung eines Kandidaten der Alternative für Deutschland (AfD) verlassen. Damals kritisierte sie zudem, was sie als „politische Gleichgültigkeit der SPD gegenüber den vielen sozialen Problemen in Ludwigshafen“ bezeichnete. Ihr Austritt erfolgte nach fast 27 Jahren Mitgliedschaft.
Nach monatelangen Gesprächen entschied sie sich zur Rückkehr – beeinflusst auch durch Austausch mit dem neuen rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer (SPD). Ihre Mitgliedschaft wurde offiziell am 1. Dezember 2025 wiederhergestellt, nur wenige Wochen vor Ende ihrer Amtszeit.
Steinruck hatte bereits angekündigt, nach einer Amtszeit nicht erneut zu kandidieren. Sie wird ihren letzten Monat im Amt nun als einfaches SPD-Mitglied absolvieren und vor ihrem Ausscheiden voraussichtlich erstmals öffentlich in dieser neuen Rolle auftreten. Ein genauer Termin für diesen Auftritt steht noch nicht fest.
Blettners Sieg in der Stichwahl im Oktober ebnete ihm den Weg ins Rathaus. Am 1. Januar 2026 wird er vereidigt und löst Steinruck nach vier Jahren an der Stadtspitze ab.
Mit Steinrucks Rückkehr zur SPD endet ihre Zeit als parteilose Oberbürgermeisterin. Sie wird ihre Amtszeit als Parteimitglied beenden, während Blettner seine Arbeit als neuer CDU-Oberbürgermeister von Ludwigshafen aufnimmt. Der Wechsel folgt auf eine Phase politischer Verschiebungen und lokaler Debatten in der Stadt.

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