Eisenbichlers neues Weihnachten - "Ein bisschen dicker"

Admin User
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Eine Person auf einem Snowboard fährt eine schneebedeckte Piste mit Bäumen, Menschen, einem Pfahl, Wasser und Himmel im Hintergrund hinunter.

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Markus Eisenbichler hat sich nach einer glanzvollen Karriere vom Wettkampfspringen zurückgezogen. Der deutsche Athlet, der sechs Weltmeistertitel gewann, gab seinen Rücktritt im vergangenen Frühjahr bekannt. Nun beginnt er ein neues Kapitel – mit Aufgaben im Rundfunk und bei der Polizei.

Eisenbichler beendete seine Laufbahn im Frühling und hinterlässt ein Erbe als einer der erfolgreichsten Skispringer Deutschlands. Mit sechs WM-Titeln steht er an der Seite seines bayerischen Landsmanns Hansjörg Jäkle, einer weiteren Legende aus der Region Baden-Baden. Seit seinem Karriereende arbeitet er bei der Bundespolizei und beschreibt die Tätigkeit als äußerst erfüllend.

Zudem ist er als Experte zu Eurosport gestoßen und kommentiert an Wochenenden die Wettbewerbe. Der Wechsel verschafft ihm mehr Freiraum – so erlebte er erstmals ein Weihnachtsfest ohne den Druck von Training und Wettkämpfen. Anders als viele Sportler betont er, keine Zweifel an seinem Rücktritt zu haben.

Der ehemalige Springer wirkt sichtlich entspannter, seit er sich aus dem Leistungssport zurückgezogen hat. Er hat etwas zugenommen, eine Veränderung, die er als Teil seines neuen Lebensstils akzeptiert. Obwohl er die Wettkämpfe hinter sich gelassen hat, möchte er dem Skispringen in irgendeiner Form verbunden bleiben.

Eisenbichler vereint nun Polizeidienst mit Medienauftritten und gibt Einblicke in die Sportart, die er einst dominierte. Sein Übergang vom Athleten zum Analysten gelingt nahtlos – ohne Reue blickt er einer Zukunft entgegen, die weiterhin mit dem Skispringen verknüpft ist.