DRK-Krankenhaus Saarlouis meldet Insolvenz an – doch die Versorgung läuft weiter

DRK-Krankenhaus Saarlouis beantragt Insolvenz - DRK-Krankenhaus Saarlouis meldet Insolvenz an – doch die Versorgung läuft weiter
Der Träger des DRK-Krankenhauses in Saarlouis hat Insolvenz angemeldet, um das Haus umzustrukturieren und seine Zukunft zu sichern. Trotz des Insolvenzantrags bleibt die medizinische Versorgung im Krankenhaus unverändert aufrechterhalten.
Als Grund für die Insolvenzanmeldung nannte die DRK-Trägerorganisation Südwest historische Belastungen aus der früheren Unternehmensstruktur. Die Klinik zeigt sich zuversichtlich, die wirtschaftlichen Herausforderungen in den kommenden Monaten zu bewältigen.
Die Insolvenzverfahren sollen bis zum Ende des zweiten Quartals 2026 mit einem Insolvenzplan abgeschlossen werden. Die Gehälter der Mitarbeiter sind für drei Monate über das Insolvenzgeld gesichert; ab Februar 2026 sollen die Löhne wieder regulär gezahlt werden. Der Krankenhausbetreiber hat das Insolvenzverfahren beim zuständigen Amtsgericht eingeleitet.
Saarlands Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD) sieht in der Insolvenzanmeldung eine Chance, die Zukunft des Krankenhauses zu stärken. Barbara Baltus und Michael Burkert setzen sich dafür ein, dem DRK-Krankenhaus in Saarlouis eine gesicherte Perspektive zu geben und die Versorgung der Region langfristig zu erhalten.

Bundestag erhöht Faktionen-Finanzen trotz weniger MPs und Faktionen
Trotz eines Rückgangs der Anzahl der MPs und der Auflösung der FDP-Faktion und der BSW-Gruppe soll die Finanzierung der verbleibenden fünf Faktionen im Bundestag steigen. Das berichtet 'Der Spiegel'. Der Haushaltsausschuss beschloss einstimmig, die Faktionen-Finanzen für das Jahr 2026 auf 141,6 Millionen Euro zu erhöhen. Für das laufende Jahr 2025 waren bereits Mittel [...]

Uniper-Aktie: Dividenden wieder möglich - IPO-Weg frei!
Die Aufhebung des Dividendenverbots ebnet den Weg für den geplanten Verkauf der Uniper-Anteile des Staates.

Sachsen-Anhalt steht vor wirtschaftlichem Umbruch – Arbeitgeberverband warnt vor Jobverlusten
Energiekosten und Nachfrageschwäche setzen Sachsen-Anhalts Industrie zu. Doch der Arbeitgeberverband sieht auch Chancen – wenn Politik und Wirtschaft jetzt handeln. Was kommt auf das Land zu?

Arbeitgeberverband fordert Reformen für Sachsen-Anhalts Wirtschaftswende
Ohne radikale Reformen droht Sachsen-Anhalt den Anschluss zu verlieren. Warum der Arbeitgeberverband jetzt zu Optimismus *verpflichten* will – und was wirklich fehlt.









