Deutschlands Digitalminister zielt auf 2027 für die Einführung der digitalen Geldbörse

Admin User
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Drei Jungen stehen neben einem Schreibtisch mit zwei Computersystemen, einer spricht in ein Mikrofon und trägt ID-Karten mit roten Tags, vor einer Wand mit einer Werbetafel, auf der 'Russia Imagine 2013' steht.

Deutschlands Digitalminister zielt auf 2027 für die Einführung der digitalen Geldbörse

Bundesdigitalminister Karsten Wildberger zeigt sich besorgt über Europas Abhängigkeit von Drittstaaten bei Schlüsseltechnologien. Er will dies ändern und hat einen klaren Zeitplan für die Einführung eines digitalen Portemonnaies vorgelegt. Das sogenannte *"Entlastungskabinett"* soll auf seiner nächsten Sitzung mehrere Gesetze und politische Maßnahmen beschließen. Wildberger ist überzeugt, dass Europas Antwort auf technologische Souveränität über bloße Regulierung hinausgehen muss. Als realistischen Zeitpunkt für die Marktreife des digitalen Portemonnaies nennt er den 2. Januar 2027. Das Angebot soll zunächst digitale Personalausweise, Führerscheine, Fahrzeugpapiere und Krankenversicherungskarten umfassen – und so Bürokratie abbauen sowie Kosten sparen. Die Bundesregierung, federführend das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, treibt das Projekt voran. Ziel ist es, das digitale Portemonnaie bis Ende 2026 einzuführen. Wildberger erhofft sich durch die Effizienzsteigerung Einsparungen von mindestens fünf Milliarden Euro* – zugunsten von Bürgern und Unternehmen gleichermaßen. Das unter Wildbergers Leitung stehende Vorhaben soll Verwaltungsprozesse verschlanken und Ausgaben senken. Mit den anstehenden Beschlüssen des *"Entlastungskabinetts" rückt Europa einen entscheidenden Schritt näher an die angestrebte technologische Souveränität.