Deutscher Einzelhandel kämpft mit Rekord-Insolvenzen seit neun Jahren

Handelskrise: Anzahl der Insolvenzen steigt - Deutscher Einzelhandel kämpft mit Rekord-Insolvenzen seit neun Jahren
Der deutsche Einzelhandel durchlebt seine schwerste Krise seit fast einem Jahrzehnt. Zwischen August 2024 und August 2025 verzeichnete das Land 2.490 Insolvenzen im Handel – der höchste Wert seit Oktober 2016. Fachleute warnen, dass die Branche sich weiterhin von den pandemiebedingten Störungen und dem wachsenden Online-Wettbewerb erholt.
Die jüngsten Daten zeigen einen Anstieg der Einzelhandelspleiten um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat August 2025. Zwar fällt dieser Zuwachs geringer aus als der 20-prozentige Sprung im Vorjahr, doch bleibt die Belastung für die Branche spürbar. In den vergangenen zwölf Monaten summierten sich die Insolvenzen im Handel auf 2.520 – ein deutlicher Beleg für die anhaltende Instabilität des Sektors.
Die Lage im deutschen Einzelhandel bleibt angespannt, mit Insolvenzzahlen auf dem höchsten Stand seit neun Jahren. Während einige Unternehmen durch Digitalisierung gegensteuern, fallen andere weiter zurück. Experten gehen davon aus, dass es vor einer Stabilisierung zu weiteren Schließungen kommen wird, auch wenn sich das Tempo des Rückgangs in den kommenden Monaten verlangsamen könnte.

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