CDU und Diehl Defence drängen auf schnelle politische Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Verteidigungsfähigkeiten

Admin User
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Panzer auf einem weißen Tuch mit weißem Hintergrund.

CDU und Diehl Defence drängen auf schnelle politische Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Verteidigungsfähigkeiten

CDU-Fraktionschef Stephan Toscani und Vertreter des Rüstungskonzerns Diehl Defence, darunter Dr. Elisabeth Hauschild und Geschäftsführer Ralf Schlaak, trafen sich am 28. April 2025 im Diehl-Werk in Nonnweiler. Im Mittelpunkt stand die Bedeutung der Rüstungsindustrie für die Wirtschaft des Saarlandes sowie die Notwendigkeit zügiger politischer Maßnahmen. Toscani betonte die Dringlichkeit, mit der Deutschland seine Verteidigungsfähigkeiten stärken müsse. Die CDU wolle diese Entwicklung vorantreiben, so der Fraktionsvorsitzende. Gleichzeitig lobte er das Wachstum von Diehl Defence in der Region, das als großer Arbeitgeber und in Zusammenarbeit mit 242 lokalen Unternehmen eine zentrale Rolle spiele. Dr. Hauschild, bei Diehl zuständige Senior Vice President für Externe Angelegenheiten, forderte schnellere Genehmigungsverfahren und eine konsequente Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung der Rüstungsbranche. Trotz der globalen Aktivitäten der Diehl-Gruppe liege der Schwerpunkt der Verteidigungssparte weiterhin in Deutschland, erklärte sie. Schlaak, Geschäftsführer von Diehl Defence, stellte die Bedeutung des Standorts Nonnweiler für die regionale Wirtschaft heraus. Das Treffen unterstrich das Potenzial des Saarlandes als Standort für die Rüstungsindustrie – verkörpert durch das Wachstum von Diehl Defence und die enge Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen. Toscani würdigte die positive Entwicklung des Konzerns, und alle Beteiligten waren sich einig: Um die Rüstungsindustrie zu fördern und Deutschlands Verteidigungsfähigkeit zu stärken, braucht es nun zügige politische Weichenstellungen.