Bundesregierung beschleunigt Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos

Elektromobilität: Bundesregierung adoptiert 'Masterplan' für Ladeinfrastruktur - Bundesregierung beschleunigt Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos
Deutschland hat einen neuen "Masterplan" zur Ausweitung des Ladenetzes für Elektrofahrzeuge verabschiedet. Damit soll ein bundesweites, nutzerfreundliches System geschaffen werden, das der steigenden Nachfrage gerecht wird. Aktuell gibt es im Land über 184.000 öffentliche Ladesäulen, doch die meisten werden kaum genutzt.
Die Pläne der Bundesregierung umfassen beschleunigte Genehmigungsverfahren für neue Ladestationen. Zudem soll das Bundesland stärker für den Infrastrukturausbau genutzt werden. Diese Maßnahmen sollen den flächendeckenden Ausbau der Ladepunkte vorantreiben.
Wirtschaftsverbände begrüßten die Ankündigung. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) nannte sie eine "gute Nachricht" für Verbraucher. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) unterstützt den Plan, fordert jedoch eine umfassendere E-Mobilitätsstrategie. BDEW-Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae rief die Regierung zudem auf, die EU-CO₂-Flottengrenzen beizubehalten und stärkere Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen zu schaffen.
Auch der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) betonte die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Ansatzes. Gefordert werden Politiken, die sowohl die Ladeinfrastruktur als auch den Absatz von Elektroautos fördern. Die Energie- und Ladebranche hat bereits Milliarden investiert – in Erwartung eines rasanten Wachstums der Elektromobilität.
Trotz des Ausbaus bleibt die Auslastung der Ladesäulen jedoch gering. Im Schnitt sind öffentliche Ladestationen nur zu etwa 15 Prozent belegt. Der Masterplan zielt darauf ab, dies zu ändern, indem E-Mobilität attraktiver und zugänglicher wird.
Der Plan definiert klare Schritte zur Verbesserung des deutschen Ladenetzes. Im Fokus stehen bedarfsgerechtes Wachstum und ein einfacherer Zugang für Fahrende. Der Erfolg der Initiative hängt jedoch von anhaltenden Investitionen und politischer Unterstützung durch Wirtschaft und Bundesregierung ab.

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