BSD strebt nach Rekordmedaillen und setzt auf revolutionäre Sicherheitstechnik

Bob- und Skeleton-Verband peilt 11 Medaillen bei den Olympischen Spielen an - BSD strebt nach Rekordmedaillen und setzt auf revolutionäre Sicherheitstechnik
Der Deutsche Bob- und Schlittenverband (BSD) hat ehrgeizige Pläne für die kommende Olympiasaison. Verbandspräsident Thomas Schwab hat sich ein Ziel von mindestens neun Medaillen gesetzt – mit einer optimistischen Zielmarke von elf. Gleichzeitig werden Sicherheitsverbesserungen für Bobschlitten diskutiert und vorangetrieben, wobei neue Technologien und Systeme getestet und eingeführt werden. Der BSD strebt in dieser Saison an, in jeder Disziplin mindestens eine Medaille zu gewinnen. Um die Sicherheit der Athletinnen und Athleten zu gewährleisten, arbeitet der Internationale Bob- und Schlittenverband (IBSF) eng mit Herstellern zusammen, um die Sicherheit der Bobschlitten zu optimieren. Ein neuer Prototyp mit einem Roll Cage System wurde kürzlich im Allianz Zentrum für Technik (AZT) präsentiert, um den Schutz der Sportler zu erhöhen. In der Schweiz entwickeln Forscher der ETH Zürich mit Unterstützung des IBSF ein neues Kopfschutzsystem für Bobschlitten. Zudem arbeitet das Forschungsinstitut für Sportgeräte und -anlagen (FES) in Berlin an einem Head Impact Protection (HIP)-System. Die Rodler haben bereits die neue Olympische Bahn in Cortina d'Ampezzo getestet und zeigten sich begeistert – ein vielversprechender Auftakt in die Saison. Das ehrgeizige Ziel des BSD, mindestens neun und bis zu elf Medaillen zu gewinnen, unterstreicht das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Teams. Mit den anstehenden Sicherheitsverbesserungen und den positiven Rückmeldungen zur neuen Olympischen Bahn sieht die kommende Olympiasaison für die deutschen Bob- und Skeletonteams vielversprechend aus.

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