Brandenburgs Weihnachtsmärkte setzen auf massive Sicherheitsvorkehrungen für 2024

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Ein Maschendrahtzaun mit Plakaten und Fahnen daran, einige Menschen im Hintergrund, einige tragen Helme, und zusätzliche Helme auf einem Stand, mit einer Wand im Hintergrund.

Ruhevolle Betonbarrieren: Wie sicher sind Weihnachtsmärkte? - Brandenburgs Weihnachtsmärkte setzen auf massive Sicherheitsvorkehrungen für 2024

Brandenburgs Weihnachtsmärkte rüsten sich mit verstärkten Sicherheitsvorkehrungen für die kommende Saison

Der „Brandenburger Weihnachtszauber“ in Brandenburg an der Havel setzt auf festliche Absperrzäune und Betonpollern – eine Reaktion auf die jüngsten Vorfälle in Magdeburg und Berlin, die zu wachsenden Sicherheitsbedenken geführt haben.

In Cottbus wird ein umfassendes Sicherheitspaket umgesetzt, das unter anderem Ordnerkräfte, Risikoanalysen und Fahrzeugsperren vorsieht. Die Maßnahmen werden in enger Abstimmung mit der örtlichen Polizei, der Feuerwehr und den Ausländerbehörden koordiniert. Brandenburg an der Havel hingegen sichert seinen Weihnachtsmarkt mit dekorativen Zäunen und Betonbarrieren ab und sperrt zudem Zufahrtswege für Fahrzeuge.

Potsdams „Potsdamer Weihnachtszauber“ investiert über 250.000 Euro in Sicherheitsvorkehrungen, wobei die genauen Details noch nicht bekannt gegeben wurden. Der „Spreewaldweihnacht“ im Freilandmuseum Lehde legt den Fokus auf Besuchermanagement und hat gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr und der Polizei ein Sicherheitskonzept erarbeitet.

Die Weihnachtsmärkte in ganz Brandenburg ergreifen in dieser Saison konsequente Maßnahmen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Zwar setzt jeder Markt eigene Schwerpunkte, doch alle arbeiten eng mit den lokalen Behörden zusammen, um den Besuchern ein sicheres und besinnliches Erlebnis zu bieten.