Berliner Kirche zieht klare Grenze gegen Extremisten in eigenen Reihen

Erzbistum: Kein Platz für Rassismus und Antisemitismus - Berliner Kirche zieht klare Grenze gegen Extremisten in eigenen Reihen
Die katholische Kirche in Berlin bezieht deutlich Position gegen Extremismus. Sie hat ihre Wahlordnung geändert, um Bewerber für Pfarr- und Gemeindegremien auszuschließen, die Ansichten vertreten, die vom deutschen Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft werden. Dazu zählen Rassismus, Antisemitismus, ethnischer Nationalismus sowie die Ablehnung demokratischer Grundsätze.
Dr. Karlies Abmeier, Vorsitzende des Diözesanrats des Erzbistums Berlin, gab die Entscheidung am Samstag, dem 15. November 2025, bekannt. Künftig müssen Kandidaten eine Erklärung unterzeichnen, in der sie sich von diesen Ideologien distanzieren. Diese Maßnahme könnte vor allem für Mitglieder der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) in einigen Regionen problematisch werden, da sie die neuen Vorgaben möglicherweise nicht erfüllen können.
Die katholische Kirche in Berlin setzt sich konsequent für Toleranz und demokratische Werte ein. Mit der Umsetzung dieser Änderungen will sie sicherstellen, dass ihre Pfarr- und Gemeindegremien diese Prinzipien widerspiegeln. Welche Auswirkungen diese Entscheidung auf die politische Landschaft haben wird, bleibt abzuwarten.

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