Berichte: Berliner Politiker erhalten ab Januar 477 Euro mehr Zulage

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Eisenbahnschienen auf einer Straße mit Zügen, eine Person in der Nähe, kleine Pfosten mit Seilen auf der linken Seite, Straßenlaternen, Bäume, viele Menschen, ein Müllcontainer auf der linken Seite und Gebäude mit Leitern auf der rechten Seite.

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Gehaltserhöhung für Berlins Abgeordnete: Ab 2026 steigen die Bezüge um 6,2 Prozent

Ab dem 1. Januar 2026 erhalten die Berliner Landtagsabgeordneten eine Gehaltserhöhung von 6,2 Prozent. Die Anpassung erfolgt automatisch und orientiert sich an der Lohnentwicklung in der Stadt. Damit steigt ihr monatliches Grundgehalt von derzeit 7.684 Euro auf 8.161 Euro.

Grundlage für die Erhöhung ist das Landesabgeordnetengesetz, das die Diäten der Parlamentarier an den Nominallohnindex koppelt, den das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlicht. Dieser Index bildet die Lohnentwicklung in der Region ab und sorgt dafür, dass die Gehälter der Abgeordneten die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung widerspiegeln.

Neben dem Grundgehalt steigen auch weitere Zulagen. Die Bürokostenpauschale erhöht sich um 2,3 Prozent auf 3.304 Euro monatlich, während das Budget für die Beschäftigung von Mitarbeitenden auf 8.057 Euro im Monat angehoben wird. Dies ist nicht die erste aktuelle Gehaltsanpassung für die Berliner Abgeordneten: Bereits zum 1. Januar 2023 war ihr Grundgehalt um ebenfalls 6,2 Prozent von 7.684 Euro auf das heutige Niveau gestiegen. Die jüngste Erhöhung setzt diese Praxis der indexgebundenen, automatischen Anpassung fort.

Die Änderungen treten zu Beginn des Jahres 2026 in Kraft, ohne dass die Abgeordneten hierfür weitere Schritte unternehmen müssen. Ihr gesamtes Entgeltpaket – bestehend aus Grundgehalt, Mitarbeiterbudget und Bürokosten – wird dann über 19.500 Euro monatlich liegen. Die Anpassung entspricht den gesetzlichen Vorgaben und basiert auf den regionalen Lohndaten.