A20-Ausbau bei Bad Segeberg: Kompromiss nach jahrelangem Streit über Umweltschutz und Verkehr

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Ein Auto mit Textzitaten darunter in einem bearbeiteten Bild.

A20 Kompromiss bringt nicht nur Freude - A20-Ausbau bei Bad Segeberg: Kompromiss nach jahrelangem Streit über Umweltschutz und Verkehr

Ein jahrelanger Rechtsstreit um den Ausbau der Autobahn A20 bei Bad Segeberg ist mit einem Kompromiss beendet worden. Die Christlich Demokratische Union (CDU) und die Grünen einigten sich nach jahrelangen Verzögerungen auf eine Lösung, die umfangreiche Umweltschutzmaßnahmen mit dem Straßenbau verbindet.

Die neue Vereinbarung wird den täglichen Verkehr in Bad Segeberg deutlich reduzieren. Aktuell nutzen rund 33.300 Fahrzeuge täglich die Bundesstraße 206. Nach Fertigstellung der A20-Erweiterung soll diese Zahl voraussichtlich auf 13.600 sinken.

Der Kompromiss ebnet den Weg für die südliche Umgehungsstrecke der A20 um Bad Segeberg. Der Bau wird unter verschärften Umweltauflagen erfolgen. Zudem hat das Land zugesagt, geschützte Lebensräume und Arten kontinuierlich zu überwachen.