183 Milliarden Euro neue Schulden: Merz’ riskanter Haushaltsplan für 2026

183 Milliarden Euro neue Schulden: Merz’ riskanter Haushaltsplan für 2026
Die deutsche Regierung hat den Haushaltsplan für 2026 vorgestellt – und setzt dabei stark auf Kredite, um die Ausgaben zu decken. Mit 183 Milliarden Euro neuer Schulden werfen Kritiker dem Plan vor, die schwächelnde Wirtschaft des Landes nicht anzukurbeln und die Belastung der Haushalte nicht zu lindern. Bundeskanzler Friedrich Merz steht nun unter Druck, vor Ende seiner Amtszeit greifbare Ergebnisse zu liefern.
Der Haushalt 2026 sieht 98 Milliarden Euro im Kernetat vor, weitere 85 Milliarden fließen über Sondervermögen. Doch jeder dritte ausgegebene Euro stammt aus Krediten – was Bedenken hinsichtlich der langfristigen Tragfähigkeit weckt. Trotz steigender Schulden bleibt das Wirtschaftswachstum schwach: Für das kommende Jahr wird nur ein Plus von 0,9 Prozent erwartet.
Die starke Abhängigkeit von Krediten unterstreicht die wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands. Angesichts stagnierender Konjunktur und kaum spürbaren Vorteilen der höheren Ausgaben für die Bürger muss die Regierung nun beweisen, dass sie Versprechen in Taten umsetzen kann. Das kommende Jahr wird zeigen, ob es Kanzler Merz gelingt, den Fokus von Schulden und Spaltung auf spürbare Verbesserungen zu lenken.

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